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archivierte Ausgabe 13/2010
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Generalaudienz auf dem Petersplatz am 24. März |
Der hl. Albertus Magnus |
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Der hl. Albertus Magnus von Tommaso da Modena; Fresko 1352; Kapitelsaal des ehemaligen Dominikanerklosters San Niccolò in Treviso. |
Liebe Brüder und Schwestern!
Einer der größten Lehrer der mittelalterlichen Theologie ist der hl. Albertus Magnus. Der Beiname »der Große« (Magnus), mit dem er in die Geschichte eingegangen ist, weist auf die Weite und Tiefe seiner Gelehrsamkeit hin, die er mit der Heiligkeit des Lebens verband. Aber schon seine Zeitgenossen zögerten nicht, ihm herausragende Titel zuzuschreiben. Einer seiner Schüler, Ulrich von Straßburg, bezeichnete ihn als »das Staunen erregende Wunder unserer Zeit«.
Er wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts in Deutschland geboren und begab sich noch in ganz jungen Jahren nach Italien, nach Padua, Sitz einer der berühmtesten Universitäten des Mittelalters. Er widmete sich dem Studium der sogenannten »artes liberales« (Freien Künste): Grammatik, Rhetorik, Dialektik, Arithmetik, Geometrie, Astronomie und Musik, das heißt der allgemeinen Bildung, wobei er jenes typische Interesse für die Naturwissenschaften bekundete, das schon bald zum Lieblingsgebiet seiner Spezialisierung werden sollte. Während seines Aufenthalts in Padua besuchte er die Kirche der Dominikaner, denen er sich dann mit der Ablegung der Ordensgelübde anschloß. Die hagiographischen Quellen lassen erkennen, daß bei Albert diese Entscheidung schrittweise heranreifte. Die innige Beziehung zu Gott, das Beispiel an Heiligkeit der Dominikanerbrüder, das Hören der Predigten des sel. Jordan von Sachsen, des Nachfolgers des hl. Dominikus in der Leitung des Predigerordens, waren die entscheidenden Faktoren, die ihm halfen, jeden Zweifel zu überwinden und dabei auch Widerstände in der Familie zu bewältigen. Oft spricht in unseren Jugendjahren Gott zu uns und zeigt uns den Entwurf unseres Lebens. Wie für Albert sind auch für uns alle das vom Wort des Herrn gespeiste persönliche Gebet, die Teilnahme an den Sakramenten und die geistliche Begleitung erleuchteter Menschen die Mittel, um die Stimme Gottes zu entdecken und ihr zu folgen. Er empfing das Ordensgewand aus der Hand des sel. Jordan von Sachsen. [...]
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