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archivierte Ausgabe 13/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Angelusgebet auf der Cimangola-Ebene von Luanda, am 22. März |
Unser Gebet erhebt sich aus Afrika |
Vatikanstadt. Zum Abschluß seiner Apostolischen Reise nach Afrika hat Papst Benedikt XVI. die Bewohner des Kontinents zur Aussöhnung, Frieden und Gerechtigkeit aufgerufen. Bei einer heiligen Messe auf dem Cimangola-Gelände der angolanischen Hauptstadt, an der rund eine Million Gläubige teilnahmen, sagte der Papst, nach den Zerstörungen durch viele Bürgerkriege, nach Haß und Rache müsse sich Afrika auf den Weg in eine bessere Zukunft machen. Bei der Messe waren auch Bischöfe, Priester und Delegationen von katholischen Laien aus den Nachbarländern und aus dem gesamten südlichen Afrika anwesend. Der Gottesdienst bei tropischer Hitze wurde mit vielen traditionellen Gesängen und Musikdarbietungen gestaltet. Nach der Messe betete der Heilige Vater mit den Gläubigen den Angelus und hielt die folgende Ansprache:
Liebe Brüder und Schwestern!
Während sich mein Pastoralbesuch in Afrika dem Ende zuneigt, wenden wir uns jetzt am Schluß unserer Eucharistiefeier an Maria, die Mutter des Erlösers, um sie um ihre liebevolle Fürsprache für uns, unsere Familien und unsere Welt zu bitten.
Bei diesem Angelusgebet gedenken wir des uneingeschränkten »Ja« Mariens zum Willen Gottes. Durch den Glaubensgehorsam der Jungfrau ist der Sohn in die Welt gekommen, um uns Vergebung, Heil und Leben in Fülle zu bringen. Indem er Mensch wie wir geworden ist, ausgenommen die Sünde, hat uns Christus die Würde und den Wert eines jeden Gliedes der Menschheitsfamilie gelehrt. Er ist für unsere Sünden gestorben, um uns in der Familie Gottes zu sammeln.
Unser Gebet erhebt sich heute aus Angola, aus Afrika, und umfaßt die ganze Welt. Mögen überall in der Welt die Männer und Frauen, die sich unserem Gebet anschließen, ihre Augen auf Afrika richten, auf diesen großen Kontinent, der so voller Hoffnung ist, aber auch so sehr nach Gerechtigkeit, Frieden sowie einer gesunden und ganzheitlichen Entwicklung dürstet, die seinem Volk eine Zukunft des Fortschrittes und des Friedens sichern kann. [...]
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