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Die Naturgeschichte »Historia Naturalis«
von Plinius dem Älteren
(Vat. lat. 1950)


Apostolische Reise in den
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Papst Benedikt XVI.
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Aus dem Vatikan
Ansprache von Papst Benedikt XVI. beim Angelusgebet am 6. März

Christus ist der Fels unseres Lebens

Christus ist der Fels unseres Lebens
Treffpunkt für die Gläubigen aus der ganzen Welt ist der Petersplatz am Sonntag beim Angelusgebet.
Liebe Brüder und Schwestern!

Das Evangelium des heutigen Sonntags legt den Schlußteil der »Bergpredigt« vor, in dem Jesus, der Herr, durch das Gleichnis von den zwei Häusern, von denen eines auf Fels und das andere auf Sand gebaut ist, die Jünger einlädt, seine Worte zu hören und danach zu handeln (vgl. Mt 7,24). Auf diese Weise stellt er den Jünger und dessen Weg des Glaubens in den Horizont des Bundes, den die Beziehung bildet, die Gott durch das Geschenk seines Wortes mit dem Menschen eingeht, indem er mit uns in Kommunikation tritt. Das II. Vatikanische Konzil erklärt: »In dieser Offenbarung redet der unsichtbare Gott aus überströmender Liebe die Menschen an wie Freunde und verkehrt mit ihnen, um sie in seine Gemeinschaft einzuladen und aufzunehmen« (Dogmatische Konstitution Dei Verbum über die göttliche Offenbarung, 2). »In dieser Perspektive erscheint jeder Mensch als der Empfänger des Wortes: Er wird angesprochen und aufgerufen, durch eine freie Antwort in diesen Dialog der Liebe einzutreten « (Nachsynodales Apostolisches Schreiben Verbum Domini, 22). Jesus ist das lebendige Wort Gottes. Als er lehrte, erkannten die Menschen in seinen Worten die göttliche Autorität, sie spürten die Nähe des Herrn, seine barmherzige Liebe und priesen Gott. In jedem Zeitalter und an allen Orten ist der, dem die Gnade zuteil wird, Jesus besonders durch die Lesung des heiligen Evangeliums zu kennen, von ihm fasziniert, da er erkennt, daß er uns in seiner Verkündigung, in seinen Taten, in seiner Person das wahre Antlitz Gottes offenbart, und zugleich offenbart er uns unsere eigene Identität, er läßt uns die Freude verspüren, Kinder des Vaters im Himmel zu sein, indem er uns das feste Fundament zeigt, auf dem unser Leben zu bauen ist.

Doch oft baut der Mensch sein Handeln und Dasein nicht auf dieser Identität auf und zieht den Sand der Ideologien, der Macht, des Erfolges und des Geldes vor, wobei er denkt, so Stabilität und die Antwort auf die ununterdrückbare Frage nach Glück und Fülle zu finden, die er in seiner Seele trägt. Und wir, worauf wollen wir unser Leben bauen? Wer kann wahrhaft auf die Unruhe unseres Herzens antworten? Christus ist der Fels unseres Lebens! Er ist das ewige und endgültige Wort, das kein Unglück, keine Schwierigkeit, kein Mißbehagen fürchten läßt (vgl. Verbum Domini, 10). Das Wort Gottes möge unser ganzes Leben, Denken und Handeln durchdringen, wie es die erste Lesung der heutigen Liturgie aus dem Buch Deuteronomium verkündet: »Diese meine Worte sollt ihr auf euer Herz und auf eure Seele schreiben. Ihr sollt sie als Zeichen um das Handgelenk binden. Sie sollen zum Schmuck auf eurer Stirn werden« (11,18).

Liebe Brüder und Schwestern, ich ermahne euch, jeden Tag dem Wort Gottes Raum zu geben, euch von ihm zu nähren, es beständig zu betrachten. Es ist auch eine kostbare Hilfe, um sich vor einem oberflächlichen Aktivismus in acht zu nehmen, der zwar für einen Moment den Stolz befriedigen kann, aber am Ende leer und unzufrieden zurückläßt. [...]
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