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archivierte Ausgabe 10/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Aschermittwochsliturgie in der römischen Stationskirche »Santa Sabina« auf dem Aventin |
»Kehrt um zu mir von ganzem Herzen« |
Predigt von Papst Benedikt XVI. am 25. Februar |
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Papst Benedikt XVI. empfängt von Kardinal Jozef Tomko, dessen Titelkirche »Santa Sabina« ist, das
Aschenkreuz. |
Vatikanstadt. Mit der traditionellen Bußprozession auf dem römischen Aventin und dem Aufstreuen des Aschenkreuzes begann Papst Benedikt XVI. am Aschermittwoch die diesjährige Fastenzeit. Am Nachmittag begab sich der Heilige Vater zunächst in die Benediktinerkirche »Sant’’ Anselmo«, von wo aus er zusammen mit Kardinälen, Bischöfen und vielen Gläubigen zur Basilika »Santa Sabina« zog. Im folgenden die Predigt des Papstes:
Liebe Brüder und Schwestern!
Am heutigen Aschermittwoch, der liturgischen Eingangspforte in die Fastenzeit, zeichnen die für die Eucharistiefeier vorgesehenen Texte, wenn auch zusammenfassend, das gesamte Erscheinungsbild der Fastenzeit nach. Die Kirche sorgt sich darum, uns die notwendige Orientierung unseres Geistes aufzuzeigen, und stattet uns mit den göttlichen Hilfen aus, um mit Entschiedenheit und Mut, schon erleuchtet durch den Glanz des Ostergeheimnisses, den einzigartigen geistlichen Weg zurückzulegen, den wir heute beginnen.
»Kehrt um zu mir von ganzem Herzen.« Der Aufruf zur Umkehr tritt in allen Teilen der heutigen Liturgie als beherrschendes Thema zutage. Bereits im Eröffnungsvers heißt es, daß der Herr die Sünden all derer, die sich zu ihm bekehren, vergißt und vergibt; im Tagesgebet wird das christliche Volk eingeladen, dafür zu beten, daß ein jeder »einen Weg wahrer Bekehrung« einschlägt. In der ersten Lesung ruft der Prophet Joël dazu auf, umzukehren zum Vater »von ganzem Herzen, mit Fasten, Weinen und Klagen… Denn er ist gnädig und barmherzig, langmütig und reich an Güte, und es reut ihn, daß er das Unheil verhängt hat« (Joël 2,12–13). Die Verheißung Gottes ist klar: Wenn das Volk auf die Aufforderung zur Umkehr hört, wird Gott seine Barmherzigkeit siegen lassen, und seine Freunde werden mit zahllosen Gnaden erfüllt werden. Mit dem Antwortpsalm macht sich die liturgische Versammlung die Anrufungen des 51. Psalms zu eigen, wenn sie den Herrn bittet, uns »ein reines Herz zu erschaffen« und uns »einen neuen, beständigen Geist« zu geben. Und dann ist da das Evangelium, wo Jesus, während er uns vor dem Gefühl der Eitelkeit warnt, das zur Selbstdarstellung und Scheinheiligkeit, zu Überheblichkeit und Selbstgenügsamkeit führt, die Notwendigkeit bekräftigt, die Redlichkeit des Herzens zu nähren. Gleichzeitig zeigt er uns das Mittel, um in dieser Reinheit der Absichten zu wachsen: die innere Verbundenheit mit dem himmlischen Vater zu pflegen. [...]
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