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Die Naturgeschichte »Historia Naturalis«
von Plinius dem Älteren
(Vat. lat. 1950)


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Apostolische Reise in den Asien-Pazifik-Raum
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Papst Benedikt XVI.
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Aus dem Vatikan
Ansprache von Papst Franziskus beim Angelusgebet am 1. Januar, Hochfest der Gottesmutter Maria

»Ja« zu Brüderlichkeit, »nein« zu Gewalt

»Ja« zu Brüderlichkeit, »nein« zu Gewalt
Andrea Mantegna (1431-1506); die Anbetung der Heiligen Drei Könige
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!

In den vergangenen Tagen haben wir unseren Blick in Anbetung auf den Sohn Gottes gerichtet, der in Bethlehem geboren worden ist. Heute, am Hochfest der Gottesmutter Maria, wenden wir die Augen der Mutter zu, wobei wir aber beide in ihrem tiefen Verbundensein erfassen. Diese Verbindung erschöpft sich nicht in der Tatsache, geboren zu haben und geboren worden zu sein. Jesus ist für eine Sendung des Heils »geboren von einer Frau« (Gal 4,4), und seine Mutter ist von dieser Sendung nicht ausgeschlossen, im Gegenteil, sie ist mit dieser zutiefst vereint. Maria ist sich dessen bewusst und verschließt sich nicht, indem sie nur ihre mütterliche Beziehung zu Jesus betrachtet, sondern sie bleibt gegenüber allen Ereignissen, die sich um ihn herum zutragen, offen und achtsam: Sie bewahrt alles und denkt darüber nach, sie beobachtet und vertieft, wie das heutige Evangelium sagt (vgl. Lk 2,19). Sie hat ihr »Ja« schon gesagt und ihre Bereitschaft zum Ausdruck gebracht, in die Verwirklichung von Gottes Heilsplan einbezogen zu werden: »Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind; er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen. Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben und lässt die Reichen leer ausgehen« (Lk 1,51-53). Nun versucht sie, in Stille und aufmerksam zu verstehen, was Gott Tag für Tag von ihr will.

Der Besuch der Hirten bietet ihr die Gelegenheit, einige Elemente des Willens Gottes zu erfassen, der sich in der Gegenwart dieser niedrigen und armen Menschen zeigt. Der Evangelist Lukas berichtet uns vom Besuch der Hirten in der Grotte mit einer drängenden Aufeinanderfolge von Verben, die Bewegung zum Ausdruck bringen. Er sagt: Sie eilen ohne zu zögern, sie finden das Kind mit Maria und Josef, sie sehen es, sie erzählen, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war, und schließlich preisen sie Gott (vgl. Lk 2,16-20). Maria verfolgt aufmerksam dieses Kommen, was die Hirten sagen, was ihnen geschehen ist, da sie darin bereits die Bewegung des Heils erkennt, das vom Werk Jesu ausgehen wird, und sie fügt sich, bereit für jede Forderung des Herrn. Gott fordert von Maria, nicht nur die Mutter seines eingeborenen Sohnes zu sein, sondern auch mit dem Sohn und für den Sohn am Heilsplan mitzuwirken, damit in ihr, der niedrigen Magd, die großen Werke der göttlichen Barmherzigkeit zur Erfüllung gelangen.

Und während wir nun wie die Hirten das Bild des Kindes im Arm seiner Mutter betrachten, spüren wir, wie in unserem Herzen ein Gefühl unendlicher Dankbarkeit gegenüber der Frau wächst, die der Welt den Heiland geschenkt hat. Daher wollen wir ihr am ersten Tag eines neuen Jahres sagen:

Danke, o heilige Mutter des
Gottessohnes Jesus! Heilige Mutter Gottes!
Danke für deine Demut, die den Blick Gottes
auf sich gezogen hat;
danke für den Glauben, mit dem du sein Wort
angenommen hast;
danke für den Mut, mit dem du gesagt hast:
»Ich bin bereit«,
dich selbst vergessend, fasziniert von der
Heiligen Liebe, ganz eins mit seiner Hoffnung.
Danke, o heilige Mutter Gottes!
Bitte für uns, Pilger in der Zeit!
Hilf uns, auf dem Weg des Friedens zu gehen.
Amen! [...]
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