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archivierte Ausgabe 1/2016
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Generalaudienz auf dem Petersplatz am 30. Dezember |
Das Weihnachtsfest im Jubiläumsjahr der Barmherzigkeit |
Brüder und Schwestern, guten Tag!
In diesen weihnachtlichen Tagen wird uns das Jesuskind vor Augen gestellt. Ich bin sicher, dass in unseren Häusern viele Familien noch die Krippe aufgestellt und so diese schöne Tradition fortgesetzt haben, die auf den heiligen Franz von Assisi zurückgeht und die in unseren Herzen das Geheimnis Gottes, der Mensch wird, lebendig erhält.
Die Verehrung des Jesuskindes ist sehr verbreitet. Viele heilige Männer und Frauen haben sie in ihrem täglichen Gebet gepflegt und hatten den Wunsch, ihr Leben an dem des Jesuskindes auszurichten. Ich denke insbesondere an die heilige Thérèse von Lisieux, die als Karmelitin den Namen Thérèse vom Kinde Jesus und vom Heiligen Antlitz getragen hat. Sie – die auch Kirchenlehrerin ist – hat es verstanden, jene »geistliche Kindschaft« zu leben und zu bezeugen, die man sich zu eigen macht, indem man in der Schule der Jungfrau Maria über die Demut Gottes nachdenkt, der für uns Kind geworden ist. Und das ist ein großes Geheimnis: Gott ist demütig! Wir, die wir stolz, voll Eitelkeit sind und uns für etwas Großes halten, sind nichts! Er, der Große, ist demütig und wird zum Kind. Das ist ein wahres Geheimnis! Gott ist demütig. Das ist schön!
Es gab eine Zeit, in der Gott im Gottmenschen Christus ein Kind gewesen ist, und das muss seine besondere Bedeutung für unseren Glauben haben. Es ist wahr, dass sein Tod am Kreuz und seine Auferstehung der höchste Ausdruck seiner erlösenden Liebe sind, aber wir dürfen nicht vergessen, dass sein ganzes irdisches Leben Offenbarung und Lehre ist. In der Weihnachtszeit gedenken wir seiner Kindheit. Um im Glauben zu wachsen, sollten wir das Jesuskind öfter betrachten. Gewiss, wir wissen nichts über diese Zeit seines Lebens. Die wenigen Angaben, die wir besitzen, nehmen Bezug auf die Namensgebung acht Tage nach seiner Geburt und auf die Darstellung im Tempel (vgl. Lk 2,21-28) und außerdem auf den Besuch der Sterndeuter mit der darauf folgenden Flucht nach Ägypten (vgl. Mt 2,1-23). Dann gibt es einen großen Sprung zum zwölften Lebensjahr, als er mit Maria und Josef zum Paschafest nach Jerusalem pilgert und statt mit seinen Eltern zurückzukehren im Tempel verweilt, wo er mit den Schriftgelehrten spricht.
Wie man sieht, wissen wir wenig über das Jesuskind, aber wir können viel von ihm lernen, wenn wir das Leben der Kinder betrachten. Es ist eine schöne Gewohnheit, die die Eltern, die Großeltern haben: die Kinder und das, was sie tun, zu betrachten. [...]
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