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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Herzlich willkommen beim L’Osservatore Romano |
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Unsere aktuelle Ausgabe 16/2024 vom 19. April 2024 mit folgenden Themen:
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Aus dem Vatikan |
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Generalaudienz auf dem Petersplatz am 10. April |
Dem Bösen und der Gleichgültigkeit die Stirn bieten
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Liebe Brüder und Schwestern,
guten Tag!
Die heutige Katechese ist der dritten der Kardinaltugenden gewidmet, also der Tapferkeit. Beginnen wir bei der Beschreibung, die der Katechismus der Katholischen Kirche von ihr gibt: »Die Tapferkeit ist jene sittliche Tugend, die in Schwierigkeiten standhalten und im Erstreben des Guten durchhalten lässt. Sie festigt die Entschlossenheit, Versuchungen zu widerstehen und im sittlichen Leben Hindernisse zu überwinden. Die Tugend der Tapferkeit befähigt, die Angst, selbst die vor dem Tod, zu besiegen und allen Prüfungen und Verfolgungen die Stirn zu bieten« (Nr. 1808). Das sagt der Katechismus der Katholischen Kirche über die Tugend der Tapferkeit.
Jesu leidenschaftliches Herz
Sie ist also die »kämpferischste« der Tugenden. Wenn die erste der Kardinaltugenden, also die Klugheit, vor allem mit dem Verstand des Menschen verbunden war; und während die Gerechtigkeit im Willen zuhause war; so wird diese dritte Tugend, die Tapferkeit, von den scholastischen Autoren oft mit dem verbunden, was die Menschen in der Antike als »appetitus irascibilis« bezeichneten. Das antike Denken konnte sich einen Menschen ohne Leidenschaften nicht vorstellen: Er wäre ein Stein. Und es ist nicht gesagt, dass die Leidenschaften unbedingt das Überbleibsel einer Sünde sind; sie müssen jedoch erzogen werden, ausgerichtet werden, mit dem Wasser der Taufe oder besser mit dem Feuer des Heiligen Geistes geläutert werden.
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Kirche in der Welt |
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Fotoausstellung »Hilde in Italia« bis 5. Mai im »Museo di Roma« in Trastevere |
Pionierin der Streetfotografie |
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Von Christa Langen-Peduto
In früheren Jahrhunderten befand sich dort ein Kloster der Unbeschuhten Karmelitinnen. Von 1977 bis 2000, nach der Restaurierung, wurde der Gebäudekomplex zum Museum für Folklore und römische Poeten. Jetzt heißt die städtische Einrichtung »Museo di Roma in Trastevere« und ist mitten in der Altstadt ein renommierter Ort für Ausstellungen der internationalen Kultur geworden. Dem Sitz der katholischen Basisgemeinschaft Sant’Egidio gegenübergelegen, gibt es dort vor allem interessante Fotografie-Schauen mit Rom-Bezug und vielseitige Ausstellungen zu Künstler-Persönlichkeiten. Zurzeit sind es sieben, einige dauern bis in den Herbst hinein. Sie sind auch deshalb gut besucht, weil römische Lehrer oft ihre Schulklassen dorthin bringen. Und Touristen sowie sonstige Altstadtbesucher gern einen Blick ins Museum werfen.
Etwa im Kreuzgang, wo einst die Schwestern des beschaulichen Ordens ihre Spaziergänge machten, gibt es bis 28. April eine Gedenkausstellung mit Sonderkonzerten zum italienischen Liedermacher Rino Gaetano, 1981 mit nur 31 Jahren in Rom verstorben. Auch die Spanierin Ouka Leele (1957 bis 2022), Fotografin und Malerin, wird bis zum 7. Juli gewürdigt. Bis 8. September läuft die interessante Schau »Über die Gegenwart hinaus – die Archäologie von morgen«. Zwischen Malerei und Fotografie bietet die italienische Künstlerin Claudia Peill urbane Einblicke, in denen die Antike mit dem industriellen Kontext der Stadt, in diesem Fall Rom, verschmilzt und vermischt ist.
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Dokumentation |
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Botschaft von Papst Franziskus an den arabischsprachigen Nachrichtensender »Al Arabiya« zum Ende des Ramadan |
Genug, hört auf! Bitte lasst die Waffen schweigen und denkt an die Kinder |
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Liebe Freunde,
ich danke euch für die Möglichkeit, gerade zum Ende des Ramadan ein Wort an euch zu richten. In diesem Jahr gibt es das glückliche Zusammentreffen, dass der islamische heilige Monat wenige Tage nach dem Osterfest endet, dem wichtigsten Fest der Christen.
Doch dieses freudige Ereignis, das uns dazu veranlasst, unsere Augen zum Himmel zu erheben und den »barmherzigen und allmächtigen« Herrn anzubeten (Nostra aetate, 3), steht in starkem Kontrast zur Traurigkeit über das Blutvergießen in den gesegneten Ländern des Nahen Ostens.
Brüder und Schwestern, unser Vater Abraham richtete den Blick zum Himmel, um die Sterne zu betrachten: das Licht des Lebens, das uns von der Höhe her einhüllt und umfängt, verlangt von uns, dass wir die Nacht des Hasses überwinden, damit dem Willen des Schöpfers gemäß die Sterne die Erde erhellen mögen, und es nicht die von den Waffen verheerte, brennende Erde ist, die den Himmel erglühen lässt!
Gott ist Friede und er will den Frieden. Wer an ihn glaubt, muss den Krieg ablehnen, der die Konflikte nicht löst, sondern sie vergrößert. Ich werde nicht müde zu wiederholen, dass der Krieg immer und nur eine Niederlage ist: Er ist ein Weg ohne Ziel, eröffnet keine Perspektiven, sondern löscht die Hoffnung aus.
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Kultur |
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Zum 300. Geburtstag von Immanuel Kant (1724-1804) |
Der Philosoph, der das Denken revolutionierte |
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Von Dr. Christine Grafinger
Mit der Aussage »Habe Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen« wurde der deutsche Denker Immanuel Kant nicht nur zu einem der bedeutendsten Vertreter der Aufklärung und angesehensten Denker der abendländischen Geistesgeschichte, er leitete damit und mit seinen innovativen Ideen einen Wendepunkt in der Philosophie ein.
Ausbildung und Lebensweg
Immanuel Kant wurde als viertes von acht Kindern eines Sattlermeisters am 22. April 1724 im ostpreußischen Königsberg geboren. Die Grundausbildung, vor allem Kenntnisse in den klassischen Sprachen, erwarb er sich am Friedrichskollegium, bevor er ab 1740 an der Albertus-Universität in Königsberg Theologie studierte. Bald interessierte er sich jedoch für Philosophie und naturwissenschaftliche Fächer, wobei seine Leidenschaft der Metaphysik galt. Nach dem Tod des Vaters 1746 musste er den Lebensunterhalt als Hauslehrer bei reichen und adeligen Familien in der Umgebung seiner Heimatstadt verdienen. Diese Stellen ermöglichten ihm den Zugang zur höheren Gesellschaftsschicht in Königsberg. Veranstaltungen und gesellschaftliche Ereignisse waren ihm willkommen, er war unterhaltsam und spielte gerne Billard oder eine Partie Poker. Doch Disziplin und ein strikt geregelter, auf seine Arbeiten konzentrierter Tagesablauf waren die Voraussetzung für seinen sozialen Aufstieg.
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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