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aktuelle Doppelausgabe 40-41/2024
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Herzlich willkommen beim L’Osservatore Romano |
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Unsere aktuelle Doppelausgabe 40-41/2024 vom 4. Oktober 2024 mit folgenden Themen:
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Aus dem Vatikan |
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Generalaudienz auf dem Petersplatz am 25. September |
Mit dem Teufel spricht man nicht
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Liebe Brüder und Schwestern,
guten Tag!
Gleich nach seiner Taufe im Jordan »wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt; dort sollte er vom Teufel versucht werden« (Mt 4,1), so heißt es im Evangelium nach Matthäus. Die Initiative geht nicht vom Satan aus, sondern von Gott. Indem er in die Wüste geht, gehorcht Jesus einer Eingebung des Heiligen Geistes, er tappt nicht in einen Falle des Feindes, nein! Sobald er die Prüfung überwunden hatte, kehrte er – so steht es geschrieben – »erfüllt von der Kraft des Geistes« nach Galiläa zurück (Lk 4,14).
In der Wüste hat Jesus sich vom Satan befreit, und jetzt kann er von Satan befreien. Das heben die Evangelisten mit den zahlreichen Berichten von der Befreiung Besessener hervor. Jesus sagt zu seinen Gegnern: »Wenn ich aber im Geist Gottes die Dämonen austreibe, dann ist das Reich Gottes schon zu euch gekommen« (Mt 12,28).
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Kirche in der Welt |
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Geschichte, Erinnerung und das grandiose, dramatische Schicksal des Menschen |
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Von Andrea Monda
»Wer die Vergangenheit vergisst, ist verdammt, sie zu wiederholen.« Dieser Satz von George Santayana ist in dreißig Sprachen auf dem Denkmal am Eingang zum Konzentrationslager Dachau eingraviert. Es ist unmöglich, nicht an diesen Satz erinnert zu werden, wenn man die ersten Ansprachen von Papst Franziskus auf seiner Reise nach Luxemburg und Belgien gehört hat, in denen er von einem »vergesslichen« Europa sprach, als ob es von einer »Sklerose« befallen wäre, die es dazu verleitet, die tragischen Fehler der Vergangenheit zu wiederholen, so der Papst in Luxemburg. Am nächsten Tag in Belgien wiederholte er den Gedanken, als er feststellte, dass die Geschichte, die »magistra vitae«, zu oft unbeachtet bleibe: »Wenn der Mensch aufhört, sich an das Vergangene zu erinnern und daraus zu lernen, besitzt er die beunruhigende Fähigkeit, erneut zu fallen – auch nachdem er sich endlich wiederaufgerichtet hat –, und das Leid und den entsetzlichen Preis zu vergessen, den vorangegangene Generationen bezahlt haben.
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Dokumentation |
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Begegnung mit den Bischöfen, Priestern, Diakonen, den gottgeweihten Männern und Frauen, den Seminaristen und den pastoralen Mitarbeitern in der Basilika des Heiligen Herzens von Koekelberg bei Brüssel |
Mut zu einer kirchlichen Umkehr |
Ansprache von Papst Franziskus am 28. September |
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Liebe Brüder und Schwestern,
guten Morgen!
Ich freue mich, hier bei euch zu sein. Ich danke Erzbischof Terlinden für seine Worte und dafür, dass er uns an die Vorrangigkeit der Verkündigung des Evangeliums erinnert hat. Ich danke euch allen.
An diesem Knotenpunkt, den Belgien darstellt, seid ihr eine Kirche »in Bewegung«. Ihr versucht nämlich seit einiger Zeit, die Pfarreistruktur neu zu gestalten und der Ausbildung der Laien einen starken Impuls zu geben; vor allem bemüht ihr euch darum, eine Gemeinschaft zu sein, die nahe bei den Menschen ist, die Menschen begleitet und mit Gesten der Barmherzigkeit Zeugnis ablegt.
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Kultur |
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Auf den Spuren des heiligen Franziskus in Rom – Die Kirche »Sacre Stimmate di San Francesco« am Largo Argentina |
»La Verna« im historischen Zentrum der Ewigen Stadt |
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Das Evangelium ist »Wort des Heils, heilendes Wort, das die gesamte Existenz strukturiert«. So Don Fabio Rosini, der in der Diözese Rom für die Berufungspastoral verantwortlich ist, vor einiger Zeit bei einer Werktagsmesse mit etwa 20 Anwesenden, eher jüngeren Leuten zwischen 20 und 40. Die Kirche am zentralen Largo Argentina ist den »Wundmalen des heiligen Franziskus« geweiht und war seit 2012 für die diözesane Jugendpastoral bestimmt. Exerzitien mit 500 Teilnehmern waren keine Seltenheit, die dann allerdings wegen des Andrangs in der Nähe von Rom stattfanden. Mittlerwe i l e ist die Kirche in andere Hände übergegangen. Jetzt ist es die Gemeinschaft der Missionare Mariens, die weiterhin »einen Dienst am Wort Gottes anbietet«, der jungen Menschen helfen soll, »sich dem wunderbaren Abenteuer ihrer Berufung zu stellen«.
Von Johanna Weißenberger
Die »Wundmale des heiligen Franziskus« bestimmten die Geschichte der Kirche mitten im historischen Zentrum der Ewigen Stadt und brachten auch die Menschen zusammen, die hier mitgewirkt haben. Der heutige Kirchenbau geht auf die Initiative einer Erzbruderschaft mit dem Namen »Stigmata des heiligen Franziskus« zurück. Kurz zur Geschichte der Bruderschaft: Ein römischer Chirurg namens Federico Pizzi, der sich mit Wunden wahrscheinlich gut auskannte, hatte sie mit einigen Freunden im Jahr 1594 gegründet. Sie wurde 1595 von Papst Clemens VIII. in einer Bulle approbiert. Den Statuten nach hat sie sich zum Ziel gesetzt, den geistlichen Fortschritt der Mitglieder nach dem Vorbild des heiligen Franziskus zu fördern und zur Verbreitung der Verehrung seiner Wundmale beizutragen.
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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