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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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 †Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.

Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.

Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.

Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Herzlich willkommen beim L’Osservatore Romano |
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Unsere aktuelle Ausgabe 12/2023 vom 24.03.2023 mit folgenden Themen:
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Aus dem Vatikan |
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Predigt von Papst Franziskus am 17. März |
Kein Tribunal, sondern eine göttliche Umarmung
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»Doch was mir ein Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Verlust gehalten« (Phil 3,7). So sagt es der heilige Paulus in der ersten Lesung, die wir gehört haben. Und wenn wir uns fragen, welche Dinge er in seinem Leben nicht mehr als grundlegend ansah und sogar bereit war, sie zu verlieren, um Christus zu finden, bemerken wir, dass es nicht um materielle Dinge geht, sondern um »religiöse Reichtümer«. Genau dies: Er war ein frommer Mann, ein eifriger Mann, ein ergebener und strenggläubiger Pharisäer (vgl. V. 5-6). Und doch war dieses religiöse Gewand, das einen Verdienst, einen Vorzug, einen heiligen Reichtum darstellen konnte, für ihn in Wirklichkeit ein Hindernis. Und so sagt Paulus: »Ich halte dafür, dass alles Verlust ist, weil die Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, alles überragt« (V. 8). All das, was ihm ein gewisses Ansehen, eine gewisse Bekanntheit verliehen hatte…; »lass es sein: für mich ist Christus wichtiger«.
Wer zu sehr von sich selbst und seiner eigenen religiösen »Tüchtigkeit« überzeugt ist, vermeint, gerecht und besser als andere zu sein – wie oft geschieht dies in der Pfarrei: »Ich bin von der Katholischen Aktion, ich gehe und helfe dem Priester, ich mache die Sammlung… ich, ich, ich«, wie oft geschieht es, dass man sich besser als die anderen wähnt; jeder soll im Herzen erwägen, ob dies manchmal passiert ist – wer sich so verhält, gibt sich damit zufrieden, dass er den Schein gewahrt hat; er hat das Gefühl, dass es ihm gut geht, aber auf diese Weise kann er keinen Platz für Gott schaffen, weil er kein Bedürfnis nach ihm verspürt.
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Kirche in der Welt |
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Das Armutsprivileg in der Regel der heiligen Klara von Assisi |
Armut und Gewissen sind stärker als Macht |
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Von Chiara Graziani
Das Recht, nichts zu besitzen. Die Pflicht, nur Gott und dem Gewissen zu gehorchen und die Anordnungen der Autoritäten einer Prüfung zu unterziehen. Außerdem Hungerstreik als friedliches Mittel der Treue zu Gott und zum Gewissen, indem man den eigenen Leib wie leblos als Stolperstein in den Weg legt, ohne Rücksicht auf das eigene Leben.
Klare und unerhörte Worte
Mutter Klara von Assisi spricht noch heute mit klarer, hochaktueller Stimme, zum einen durch ihre Regel, der ersten Regel in der Kirchengeschichte, die von einer Frau für Frauen verfasst wurde. Und mit der Stimme ihrer revolutionären Lebensentscheidungen, die Frauen und Männer von heute unmittelbar ansprechen. Sich einer Anordnung zu widersetzen, die das Vertrauensverhältnis zu Gott bricht, so die Regel, für die Klara vor 800 Jahren kämpfte, ist eine Pflicht, keine Option. Dieser Grundsatz findet seine Bestätigung in Klaras Regel von 1258, die jedoch nach dem Willen des Papstes nicht über den Kreis der Frauen im Kloster von San Damiano hinausgehen sollte. Und so war es auch. In der Regel der heiligen Klara lesen wir: »Die Schwestern aber, die Untergebene sind, sollen […] streng gehalten sein, ihren Äbtissinnen in allem zu gehorchen, was sie dem Herrn zu beobachten versprochen haben und was nicht ihrer Seele und unserer Profess zuwider ist.«
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Dokumentation |
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Ansprache von Papst Franziskus am 11. März |
Die Gesellschaft braucht die Stärke und die Kreativität der Frauen |
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Liebe Freunde, guten Tag und willkommen!
Ich danke Frau Prof. Tarantola und Rektor Anelli für ihre Worte und begrüße euch alle, die Mitglieder der Stiftung »Centesimus Annus Pro Pontifice« und des Netzwerks katholischer Universitäten SACRU.
Wir sind zusammengekommen aus Anlass der Vorstellung des Buches Mehr weibliche Führung für eine bessere Welt. Die Sorge füreinander als Antriebskraft für unser gemeinsames Haus. Es behandelt ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt: die Wichtigkeit, füreinander Sorge zu tragen. Es war eine der ersten Botschaften, die ich seit Beginn des Pontifikats an die Kirche richten wollte, verbunden mit dem Hinweis auf das Vorbild des heiligen Josef, den zärtlichen Hüter des Erlösers.1 Ein zärtlicher Hüter, der Sorge trägt.
Bevor ich in aller Kürze näher auf einige besondere Aspekte des Buches eingehe, möchte ich einen allgemeineren Aspekt unterstreichen. Wie bereits gesagt wurde, ist es die Frucht einer bemerkenswerten Verschiedenheit von Beiträgen, gesammelt und erstellt durch die in dieser Weise bisher unbekannte Zusammenarbeit von einigen katholischen Universitäten weltweit und einer aus Laien bestehenden Vatikanstiftung.
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Kultur |
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Zur Ausstellung »Cursus Honorum« in den Kapitolinischen Museen |
Sprechende Statuen erzählen von der Ämterlaufbahn im antiken Rom |
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Von Brigitte Kuhn-Forte
Während die laufende Ausstellung »Das Rom der Republik« (509 v. Chr. – 31/27 v. Chr.) die archäologischen Materialien sprechen lässt, erörtert »Cursus Honorum« im selben Museum einen grundlegenden Aspekt der römischen Politik bis Caesar, der sich kurz vor dem Tod 44 v. Chr. zum Diktator auf Lebenszeit ernennen ließ: die Regierung durch zwei Konsuln an der Spitze einer effizienten, dem Gesetz unterworfenen Beamtenschaft mit zeitlich begrenzter Amtszeit. Schon der Historiker Livius hatte 28/27 v. Chr. in diesen Prinzipien den Ursprung der Freiheit in der Res publica gesehen.
Die kleine aber kostbare Ausstellung bietet ein perfektes Beispiel, wie ein historisches, komplexes Thema mittels einer begrenzten Zahl archäologischer Exponate, verständlicher didaktischer Texte und dem technologischen Kunstgriff antiker »sprechender Statuen« verlebendigt werden kann. Zudem kann der Besucher erstaunliche Parallelen zur heutigen Politik entdecken, Vorbilder und Missstände. Ein Lächeln mag wohl die Inschrift auf einem Cippus, Grenzstein, vom Esquilin mit dem Edikt des Prätors Lucius Sentius 93/89 v. Chr., hervorrufen, in dem der Beamte innerhalb der Grenzen die Ablagerung von Müll unter Androhung von Strafen verbietet.
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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