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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Herzlich willkommen beim L’Osservatore Romano |
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Unsere aktuelle Ausgabe 46/2024 vom 15. November 2024 mit folgenden Themen:
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Aus dem Vatikan |
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Generalaudienz auf dem Petersplatz am 6. November |
Der Heilige Geist schenkt uns das wahre Gebet
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Zu Beginn der Generalaudienz verharrte Papst Franziskus in stillem Gebet vor einer Statue der Schutzpatronin von Valencia – der Heiligen Jungfrau der Hilflosen –, die vor dem Petersdom aufgestellt war. Danach richtete der Heilige Vater spontan folgende Worte über die Naturkatastrophe in Spanien an die Gläubigen auf dem Petersplatz:
Ich wollte einen Gruß an die Heilige Jungfrau der Hilflosen richten, die Gottesmutter, die für die Armen Sorge trägt, die Schutzpatronin von Valencia: Valencia, das so sehr leidet, und auch andere Teile Spaniens, vor allem aber Valencia, das unter Wasser steht und leidet. Ich wollte, dass sie hier ist, die Schutzpatronin von Valencia. Diese Statue, die die Valencianer selbst mir geschenkt haben. Heute beten wir insbesondere für Valencia und für die anderen Gebiete Spaniens, die unter dem Hochwasser leiden.
Der Papst setze daraufhin seine Katechese über das Wirken des Heiligen Geistes im Leben der Kirche fort. Er sagte:
Liebe Brüder und Schwestern,
guten Tag!
Das heiligmachende Wirken des Heiligen Geistes kommt außer durch das Wort Gottes und die Sakramente im Gebet zum Ausdruck, und ihm wollen wir die heutige Reflexion widmen: dem Gebet. Der Heilige Geist ist gleichzeitig Subjekt und Objekt des christlichen Gebets.
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Kirche in der Welt |
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Kardinal Tagle, Pro-Präfekt des Dikasteriums für die Evangelisierung, im Interview über die Enzyklika Dilexit nos |
Im Heiligen Jahr das Herz in den Mittelpunkt unseres Lebens stellen |
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»Man könnte sagen, dass ich letztlich mein Herz bin, denn es ist das, was mich ausmacht, was mich in meiner geistigen Identität prägt und mich mit den anderen Menschen verbindet« (14): ein vielsagendes Wort aus der am 24. Oktober veröffentlichten Enzyklika Dilexit nos von Papst Franziskus. Dieses lehramtliche Dokument hat in der Öffentlichkeit nicht dasselbe breite Echo erfahren wie die beiden Sozialenzykliken Laudato si’ und Fratelli tutti, dabei ist es so etwas wie der Schlüssel zum gesamten Pontifikat. Dilexit nos kann auch eine Hilfe sein, um ein Ereignis wie die kürzlich zu Ende gegangene Synode über Synodalität und das in wenigen Wochen beginnende Heilige Jahr besser zu verstehen. Wir haben mit dem philippinischen Kardinal Luis Antonio Tagle, Pro-Präfekt des Dikasteriums für die Evangelisierung, darüber gesprochen. Im Interview mit den Vatikanmedien spricht er auch über die auf den Philippinen sehr verbreitete Herz-Jesu-Verehrung, die ihm selbst von Jugend an vertraut ist.
Von Alessandro Gisotti
Die Veröffentlichung von Dilexit nos hat ein gewisses Erstaunen hervorgerufen. Nach den Sozialenzykliken Laudato si’ und Fratelli tutti hat Franziskus eine spirituelle Enzyklika promulgiert. Wie haben Sie dieses Dokument aufgenommen?
Kardinal Tagle: Papst Franziskus ist ein Papst der Überraschungen. Auch wenn die Ankündigung der Enzyklika und die anschließende Veröffentlichung in gewisser Weise eine Überraschung waren, weil alles auf die Bischofssynode konzentriert war, hat es mich doch nicht vollständig überrascht, dass der Heilige Vater eine Enzyklika über die Liebe Jesu zu uns veröffentlicht, die in seinem Heiligsten Herzen symbolisiert wird.
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Dokumentation |
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Botschaft von Papst Franziskus zum achten Welttag der Armen am 17. November |
Das Gebet des Armen steigt zu Gott empor |
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Das Gebet des Armen steigt zu Gott empor
(vgl. Jesus Sirach 21,5)
Liebe Brüder und Schwestern!
1. Das Gebet des Armen steigt zu Gott empor (vgl. Sir 21,5). Im Jahr, das dem Gebet gewidmet ist, und im Hinblick auf das ordentliche Jubiläum 2025 ist diese Aussage biblischer Weisheit umso angemessener, um uns auf den achten Welttag der Armen vorzubereiten, der am 17. November stattfinden wird. Die christliche Hoffnung schließt auch die Gewissheit ein, dass unser Gebet vor das Angesicht Gottes gelangt; aber nicht irgendein Gebet: das Gebet des Armen! Denken wir über dieses Wort nach und »lesen« wir es auf den Gesichtern und in den Geschichten der Armen, denen wir in unseren Tagen begegnen, damit das Gebet zu einem Weg der Gemeinschaft mit ihnen wird und wir ihr Leid teilen.
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Kultur |
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Die römische Kirche San Giovanni Battista Decollato |
Für das Seelenheil der zum Tode Verurteilten |
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Von Ulrich Nersinger
In früheren Zeiten befanden sich die regulären Hinrichtungsstätten der Ewigen Stadt »al Ponte« auf der Piazza del Ponte Sant’Angelo, »al Popolo« beim Pincio und »alla Madonna dei Cerchi« in der Via de’ Cerchi, der heutigen Piazza di Bocca della Verit à.
Neugierige Blicke
An einen dieser Orte lenkte Mastro Titta bis kurz vor dem Ende des Kirchenstaates seine Schritte. Mit neugierigen Blicken verfolgten Römer und Fremde den Weg des Henkers von Rom. Mastro Titta war die Verballhornung des Ausdrucks »Maestro di Giustizia – Meister der Gerechtigkeit«. Viele Generationen von Römern hatten den Scharfrichter durch die Straßen der Ewigen Stadt schreiten sehen. Aber auch für Romreisende aus ganz Europa waren die Hinrichtungen eine »Attraktion«; in der Literatur berühmt geworden sind die Schilderungen von Lord Byron und Charles Dickens.
Stand das Datum einer Hinrichtung fest, wurden an den Kirchen Roms »avvisi«, Bekanntmachungen, angebracht. Sie forderten die Gläubigen auf, Gebete und fromme Übungen (»pia exercitia«) für das Seelenheil des Unglücklichen zu verrichten.
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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