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Titelcover der aktuellen Doppelausgabe 15/16 2025 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Schätze in der
Vatikanischen Bibliothek

Schätze in der Vatikanischen Bibliothek

Diese Woche

Michael Wohlgemuths
Holzschnitte zur Weltchronik
von Hartmut Schedel
(Stamp.Chigi.S.176)



Apostolische Reise
nach Ajaccio 2024

Apostolische Reise nach Ajaccio
Lesen Sie hier die Ansprachen und Beiträge
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nach Ajaccio



Die Themen
des Osservatore Romano


Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.



Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.



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Nachruf auf Papst Franziskus
Papst Franziskus bei einer Generalaudienz „Ein demütiger Hirte, Diener der Diener Gottes“

Mit tiefem Schmerz verkündet der Osservatore Romano den Heimgang Seiner Heiligkeit Papst Franziskus, Bischof von Rom und 266. Nachfolger des heiligen Petrus, der am Ostermontag, 21. April 2025, im Frieden des Herrn entschlafen ist.

Geboren als Jorge Mario Bergoglio am 17. Dezember 1936 in Buenos Aires, Argentinien, wurde er am 13. März 2013 zum ersten Papst aus Lateinamerika gewählt. Als Sohn italienischer Einwanderer verband er die Welten, als Jesuit verkörperte er geistliche Tiefe und pastorale Nähe. In Wort und Tat stand sein Pontifikat im Zeichen der Barmherzigkeit, der Einfachheit und der Zuwendung zu den Ausgegrenzten.
Papst Franziskus hat die Kirche mit prophetischem Mut geführt, ihr Antlitz erneuert und stets zum Dialog – mit Gott, mit der Schöpfung, mit den Armen – aufgerufen. Seine Enzykliken Evangelii Gaudium, Laudato si’ und Fratelli tutti sind bleibende Zeugnisse seines Ringens um eine menschenwürdige Welt im Licht des Evangeliums.

In der Hoffnung auf die Auferstehung beten wir für seinen ewigen Frieden.
Ad perpetuam memoriam.

Unsere aktuelle Doppelausgabe 15-16/2025 vom 18. April 2025 mit folgenden Themen:

Aus dem Vatikan
Vorbereitete Katechese von Papst Franziskus für die Generalaudienz vom 9. April

Der Blick Jesu und der Ruf zur Freiheit

Aus dem VatikanIm Folgenden veröffentlichen wir die Katechese des Papstes zur Generalaudienz vom 9. April. Da sich der Heilige Vater derzeit in seiner Residenz Domus Sanctae Marthae auskuriert und keine öffentlichen Audienzen stattfinden, wurde der Text in schriftlicher Form verbreitet. Die Betrachtung gehört zur Katechesereihe zum Thema »Jesus Christus, unsere Hoffnung« und ist der Begegnung zwischen Jesus und dem reichen jungen Mann gewidmet:

Liebe Brüder und Schwestern!

Heute sprechen wir über eine weitere der Begegnungen Jesu, von denen die Evangelien berichten. Diesmal hat die Person, der er begegnet, jedoch keinen Namen. Der Evangelist Markus stellt sie einfach als »ein Mann« vor (10,17). Es handelt sich um einen Mann, der von Jugend an die Gebote befolgt, aber trotzdem noch nicht den Sinn seines Lebens gefunden hat. Er sucht ihn. Vielleicht ist es jemand, der sich nicht bis ins Letzte entschieden hat, trotz seines scheinbaren Einsatzes. Denn was wirklich zählt, um glücklich zu sein – über das, was wir tun, die Opfer oder die Erfolge hinaus –, ist das, was wir im Herzen tragen. Wenn ein Schiff in See stechen und den Hafen verlassen soll, um auf das offene Meer hinauszufahren, mag es zwar ein wunderbares Schiff sein, mit einer außergewöhnlichen Mannschaft, aber wenn es nicht seine Lasten und die Anker, die es festhalten, hochzieht, dann wird es nie aufbrechen können. Dieser Mann hat sich ein Luxusschiff gebaut, aber er ist im Hafen geblieben!

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Kirche in der Welt
Die »Snehdeep Holy Cross Residential School« im indischen Banahappa
Leuchtturm der Hoffnung für kranke Kinder
Kirche in der WeltBanahappa, Indien – In einem Land, in dem HIV/AIDS immer noch mit einem tief verwurzelten Stigma behaftet ist, verändert eine kleine Internatsschule in Jharkhand (Ostindien) das Leben der Betroffenen. Die Snehdeep Holy Cross Internatsschule in Banahappa bietet Bildung, medizinische Versorgung und einen Zufluchtsort für Kinder, die mit HIV/AIDS infiziert oder in der Familie davon betroffen sind. Sie wurde 2014 mit nur 45 Schülern gegründet und betreut heute 230 Kinder, was beweist, dass Mitgefühl und Beharrlichkeit Grenzen überwinden können.

Von Sr. Margaret Sunita Minj SCSC, Vatikanstadt


Die Geschichte der Snehdeep Holy Cross Internatsschule begann im Mai 2014, als Schwester Britto Madassery, eine ausgebildete Krankenschwester und Gründerin der Schule, zusammen mit ihren Mitschwestern die harte Realität von Kindern, die mit HIV/AIDS leben, kennenlernte. Bei Familienbesuchen stellten sie fest, dass viele dieser Kinder aufgrund von Stigmatisierung, finanziellen Schwierigkeiten oder gesundheitlichen Problemen nicht zur Schule gingen. Noch beunruhigender war, dass sich die Erziehungsberechtigten oft nicht um das Wohl der Kinder kümmerten und dass Schulabbrüche aus medizinischen Gründen an der Tagesordnung waren.

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Dokumentation
Dritte Fastenmeditation des Predigers des Päpstlichen Hauses, P. Roberto Pasolini OFMCap
»Sich wieder aufrichten können«: Die Freude über die Auferstehung
DokumentationIn seiner dritten Meditation zur Fastenzeit 2025 stellte Pater Roberto Pasolini am Freitag, 4. April, in der Vatikanischen Audienzhalle die Bedeutung der Auferstehung Jesu Christi für das persönliche und gemeinschaftliche Leben in den Mittelpunkt. Er betonte, dass die Auferstehung nicht als Akt der Rache oder Machtdemonstration zu verstehen sei, sondern als Aufruf zu Neubeginn und Versöhnung.

Im Jubiläumsjahr sind wir aufgerufen, durch die Heilige Pforte zu gehen. Dabei handelt sich auch um einen symbolischen Schritt, mit dem wir unserem Wunsch Ausdruck verleihen, die Sünde hinter uns zu lassen, um in das Leben Christi einzutreten, denn er ist die Tür zur Hoffnung und der Weg zum Heil. Diese Fastenmeditationen haben uns daran erinnert: Wenn wir eng mit Ihm vereint bleiben wollen, müssen wir in den Wassern unserer Taufe schwimmen lernen, indem wir unsere Bewegungen mit dem Rhythmus des Evangeliums in Einklang bringen. In dem Maße, in dem wir den inneren Eingebungen des Heiligen Geistes folgen, entdecken wir unsere Fähigkeit, einen Weg zu gehen, der uns dazu führt, den anderen in den Mittelpunkt zu stellen, in aller Freiheit und Gottes Liebe entsprechend.

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Kultur
Die Benediktionsloggia von St. Peter
Von der Rute zum Balkon
KulturVon Ulrich Nersinger

Aus der Mitte der Fassade der vatikanischen Basilika heraus öffnet sich die Loggia delle Benedizioni zu den Gläubigen auf den Petersplatz hin. Von diesem Balkon erteilt der Papst an hohen kirchlichen Festtagen »urbi et orbi«, der Stadt und dem Erdkreis, den Apostolischen Segen.

Die Segensformel dürfte auf die Worte zurückgehen, mit denen der Papst im Mittelalter nach seiner Wahl die Insignien seiner Macht erhielt, »… auf dass Du vorstehest der Stadt und dem Erdkreis – ut praesis urbi et orbi«. Schon in der vorchristlichen Antike hatte der Dichter Ovid ausgerufen: »Andere Völker haben ein Gebiet mit festen Grenzen; nur bei dem römischen deckt sich die Stadt mit dem Erdkreis«.

Besondere Gunst des Papstes


Mit diesem feierlichen Segen des Bischofs von Rom und obersten Hirten der katholischen Kirche ist eine besondere Gunst verbunden, ein vollkommener Ablass, der die Tilgung zeitlicher Sündenstrafen in sich birgt. Den Gläubigen erläutert ein Kardinaldiakon, der zur Rechten des Papstes steht, die Bedingungen für die Erlangung des Ablasses und die Gnadengaben, die sich aus dessen Erteilung ergeben.

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