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archivierte Ausgabe 7/2013
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
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Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Eucharistiefeier im Petersdom am Fest der Darstellung des Herrn – Tag des geweihten Lebens |
Schönheit und Wert des geweihten Lebens als Widerschein des Lichtes Christi |
Predigt von Papst Benedikt XVI. am 2. Februar |
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Die Eucharistiefeier begann mit einer eindrücklichen Prozession, an der die Generaloberen und Generaloberinnen der versammelten Institute des geweiten Lebens mit brennenden Kerzen teilgenommen haben. |
Liebe Brüder und Schwestern!
Der hl. Lukas unterstreicht in seiner Erzählung von der Kindheit Jesu, daß Maria und Josef dem Gesetz des Herrn treu waren. Mit großer Frömmigkeit erfüllen sie all das, was nach der Geburt eines männlichen Erstgeborenen vorgeschrieben ist. Es handelt sich um zwei sehr alte Vorschriften: eine davon betrifft die Mutter, die andere das neugeborene Kind. Für die Frau ist vorgeschrieben, daß sie sich 40 Tage der rituellen Praktiken enthalten und danach ein zweifaches Opfer darbringen soll: ein Lamm als Brandopfer und eine junge Taube oder Turteltaube als Sündopfer; wenn die Frau aber arm ist, dann braucht sie nur zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben zu opfern (vgl. Lev 12,1–8). Der hl. Lukas erläutert, daß Maria und Josef das Opfer der Armen darbrachten (vgl. 2,24), um zu unterstreichen, daß Jesus in einer Familie einfacher, armer, aber sehr gläubiger Menschen geboren wurde: eine Familie, die zu jenen Armen Israels zählt, die das wahre Volk Gottes bilden. Für die männliche Erstgeburt, die nach dem Gesetz des Mose Eigentum Gottes ist, war dagegen eine Auslösung vorgeschrieben, deren Preis auf fünf Schekel festgelegt war, die einem Priester an jedem beliebigen Ort gezahlt werden konnten. Dies geschah zu ewigem Gedenken der Tatsache, daß Gott in der Zeit des Exodus die Erstgeborenen der Juden verschont hatte (vgl. Ex 13,11–16).
Es ist wichtig festzustellen, daß es für diese beiden Akte – die Reinigung der Mutter und die Auslösung des Sohnes – nicht notwendig war, sich in den Tempel zu begeben. Maria und Josef dagegen wollen alles in Jerusalem erfüllen, und der hl. Lukas zeigt, wie die ganze Szene auf den Tempel zuläuft und sich damit auf Jesus ausrichtet, der den Tempel betritt. Und damit wird gerade durch die Gesetzesvorschriften das Hauptereignis ein anderes, nämlich die »Darstellung« Jesu im Tempel Gottes, die bedeutet, daß der Sohn des Höchsten dem Vater, der ihn gesandt hat (vgl. Lk 1,32.35), übergeben wird.
Diese Erzählung des Evangelisten findet eine Entsprechung im Wort des Propheten Maleachi, das wir zu Beginn der ersten Lesung gehört haben: »Seht, ich sende meinen Boten; er soll den Weg für mich bahnen. Dann kommt plötzlich zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht, und der Bote des Bundes, den ihr herbeiwünscht. Seht, er kommt! … Er reinigt die Söhne Levis … Dann werden sie dem Herrn die richtigen Opfer darbringen« (3,1.3). Offensichtlich ist hier nicht von einem Kind die Rede, und dennoch findet dieses Wort seine Erfüllung in Jesus, denn dank des Glaubens seiner Eltern wurde er »sofort, plötzlich« in den Tempel gebracht; und im Akt seiner »Darbringung« oder seines persönlichen »Opfers« an Gottvater klingt wie im Abschnitt aus dem Propheten deutlich das Thema des Opfers und des Priestertums an. Das Jesuskind, das sofort im Tempel dargebracht wird, ist derselbe, der als Erwachsener den Tempel reinigen (vgl. Joh 2,13– 22; Mk 11,15,19 parr.) und vor allem selbst zum Opfer und Hohenpriester des Neuen Bundes werden wird. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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