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archivierte Ausgabe 38/2011
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Pastoralbesuch in Ancona – Begegnung mit Familien und Priestern in der Kathedrale »San Ciriaco« |
Zeugnis geben von der anspruchsvollen Schönheit des christlichen Lebens |
Ansprache von Papst Benedikt XVI. am 11. September |
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Papst Benedikt XVI. betonte in seiner Ansprache, daß das Weihe- und das Ehesakrament auf ein und dieselbe eucharistische Quelle zurückzuführen seien. |
Liebe Priester und liebe Eheleute!
Der Hügel, auf dem diese Kathedrale errichtet wurde, hat uns einen wunderschönen Blick auf die Stadt und das Meer gewährt; aber beim Durchschreiten des imposanten Portals ist man innerlich fasziniert von der Harmonie des durch ein Geflecht byzantinischer Einflüsse und gotischer Elemente bereicherten romanischen Stils. Auch in eurer Anwesenheit – Priester und Eheleute aus den verschiedenen italienischen Diözesen – begreift man die Schönheit der Harmonie und der sich ergänzenden Zusammengehörigkeit eurer unterschiedlichen Berufungen. Das wechselseitige Kennenlernen und die gegenseitige Wertschätzung beim Austausch desselben Glaubens tragen dazu bei, das Charisma des anderen zu schätzen und sich innerhalb des einen »geistigen Hauses« (1 Petr 2,5) anzuerkennen, das Christus Jesus selbst zum Schlußstein hat und daher wohlgeordnet wächst, um ein heiliger Tempel im Herrn zu sein (vgl. Eph 2,20–21). Ich danke daher für diese Begegnung: dem lieben Erzbischof Edoardo Menichelli – auch für die Worte, mit denen er sie eingeleitet hat –, und einem jeden von euch.
Ich möchte kurz darauf eingehen, daß das Weihe- und das Ehesakrament auf ein und dieselbe eucharistische Quelle zurückzuführen sind. Diese beiden Lebensformen haben nämlich in der Liebe Christi, der sich selber für das Heil der Menschheit hingibt, dieselbe Wurzel; sie sind zu einer gemeinsamen Sendung berufen: nämlich von dieser Liebe Zeugnis zu geben und sie im Dienst der Gemeinschaft für den Aufbau des Gottesvolkes zu vergegenwärtigen (vgl. Katechismus der Katholischen Kirche, 1534). Diese Perspektive erlaubt vor allem die Überwindung einer verkürzten Sicht der Familie, die diese lediglich als Empfängerin der seelsorgerischen Tätigkeit betrachtet. Es ist richtig, daß in dieser schwierigen Zeit die Familie besondere Aufmerksamkeit nötig hat. Deshalb darf aber ihre Identität nicht geschmälert und ihre besondere Verantwortung nicht geringgeschätzt werden. Die Familie ist ein Reichtum für die Verlobten, ein unersetzliches Gut für die Kinder, ein unentbehrliches Fundament für die Gesellschaft, lebendige Gemeinschaft für den Weg der Kirche. [...]
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