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archivierte Ausgabe 34/2010
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Eucharistiefeier in der Pfarrkirche von Castel Gandolfo am Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel |
In Gott gibt es einen Platz für uns |
Predigt von Papst Benedikt XVI. am 15. August |
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Einem kleinen Jungen ist es gelungen, bis in die erste Reihe vorzudringen. Durch die Absperrung hindurch reicht er dem Papst seine Hand, der den Gruß mit Herzlichkeit erwidert. |
Die Pfarrkirche des hl. Thomas von Villanova liegt nur wenige Meter vom Apostolischen Palast in Castelgandolfo entfernt. Auf dem Weg dorthin, den der Heilige Vater zu Fuß zurücklegte, fanden sich viele Gläubige ein und brachten ihre Begeisterung zum Ausdruck. In Italien ist der 15. August, der auch »Ferragosto« (Ferien des Augustus) genannt wird, traditionell der Höhepunkt der Ferienzeit. Der römische Kaiser Augustus (63 v. Chr. bis 14 n. Chr.) hatte an diesem Datum seinen Untertanen das Privileg eines freien Tages gewährt, und diese Tradition dauert bis heute an. In seiner Predigt hat der Papst »Mariä Himmelfahrt« als eines der wichtigsten Feste im Kirchenjahr bezeichnet. Im folgenden die Worte des Papstes:
Eminenz, Exzellenz, geehrte Obrigkeiten, liebe Brüder und Schwestern!
Heute feiert die Kirche eines der wichtigsten Feste im Kirchenjahr, die der allerseligsten Jungfrau Maria gewidmet sind: Mariä Himmelfahrt. Am Ende ihres irdischen Lebens ist Maria mit Leib und Seele in den Himmel erhoben worden, das heißt in die Herrlichkeit des ewigen Lebens, in die volle und vollkommene Gemeinschaft mit Gott.
Dieses Jahr begehen wir den 60. Jahrestag, seit der ehrwürdige Diener Gottes Papst Pius XII. am 1. November 1950 dieses Dogma feierlich verkündet hatte, und ich möchte die Formel der Dogmatisierung vorlesen, wenngleich sie ein wenig kompliziert ist. Der Papst sagte: »Deshalb hat es die erhabene Mutter Gottes, mit Jesus Christus von aller Ewigkeit her durch ein und denselben Ratschluß der Vorherbestimmung auf geheimnisvolle Weise verbunden, unbefleckt in ihrer Empfängnis, in ihrer göttlichen Mutterschaft völlig unversehrte Jungfrau, die edle Gefährtin des göttlichen Erlösers, der den völligen Triumph über die Sünde und ihre Folgen davongetragen hat, schließlich als höchste Krone ihrer Vorrechte erlangt, daß sie von der Verwesung des Grabes unversehrt bewahrt wurde und daß sie, wie schon ihr Sohn, nach dem völligen Sieg über den Tod mit Leib und Seele zur erhabenen Herrlichkeit des Himmels emporgehoben wurde, wo sie zur Rechten eben dieses ihres Sohnes, des unsterblichen Königs der Zeiten, als Königin erstrahlen sollte« (Apostolische Konstitution Munificentissimus Deus, AAS 42 [1950], 768–769). [...]
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