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archivierte Ausgabe 46/2008
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kirche in der Welt |
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Gemeinsame Erklärung zum 70. Jahrestag der Novemberpogrome |
Mit Bestürzung und Trauer |
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Eine Synagoge in Flammen. |
Denk an deine Gemeinde, Gott, die du vorzeiten erworben! Deine Widersacher lärmten an deiner heiligen Stätte, stellten ihre Banner auf als Zeichen des Sieges. Sie sagten in ihrem Herzen: »Wir zerstören alles.« Und sie verbrannten alle Gottesstätten ringsum im Land. Wie lange, Gott, darf der Bedränger noch schmähen, darf der Feind ewig deinen Namen lästern? (aus Psalm 74)
Der 9. November ist ein denkwürdiges Datum in der deutschen Geschichte. Im Jahre 1918 wurde an diesem Tag die Republik ausgerufen. Für uns Heutige ist vor allem der 9. November 1989 mit lebhaften Erinnerungen verbunden – der Tag, an dem die Berliner Mauer geöffnet und ein neues Kapitel der Freiheit und Einheit in Deutschland aufgeschlagen wurde. Im Jahr 2008 aber muß unser Blick sich in besonderer Weise auf die dunkelste Epoche unserer Geschichte richten. Während die Jahrestage 1918 und 1989 deutsche und europäische Aufbrüche der Freiheit und des Rechts symbolisieren, steht der 9. November 1938 für Haß und Gewalt, für Niedertracht und das Erblinden des Gewissens. Er war ein Widerruf jener Freiheitsversprechen, mit denen die erste deutsche Republik einst angetreten war, und bedeutete für die deutschen Juden, daß sie keine sichere Heimstatt im eigenen Lande mehr besaßen.
In den November-Pogromen von 1938 wurden wehrlose Menschen gedemütigt, gepeinigt und ermordet, Gotteshäuser geschändet und zerstört. Die schrecklichen Bilder von brennenden Synagogen haben sich in unser Gedächtnis gebrannt. Sie lehren auch heute: Wo es keinen Respekt vor dem Heiligen und dem für den menschlichen Zugriff Unverfügbaren gibt, dort gibt es auch keinen Respekt vor den Menschen. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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