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archivierte Ausgabe 34/2010
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kirche in der Welt |
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Zum 5. Todestag von Frère Roger Schutz und 70. Gründungsjubiläum der ökumenischen Gemeinschaft |
Der Hügel von Taizé |
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Blick auf die ökumenische Begegnungsstätte Taizé. |
Von Giovanni Maria Vian
Am 20. August 1940, vor 70 Jahren, kam Roger Schutz zum ersten Mal nach Taizé. In jenem Kriegssommer im besetzten Frankreich konnte der junge calvinistische Pastor aus der Schweiz natürlich nicht ahnen, daß in nicht allzu ferner Zukunft – bereits im Laufe der 50er Jahre – unzählige weitere junge Menschen aus ganz Europa diesen Hügel besteigen sollten, der mitten in Burgund gelegen ist, in einer welligen und anmutigen ländlichen Gegend, an deren Horizont oft große Wolken vorüberziehen. Anfangs kamen sie so wie er, per Anhalter vielleicht, später kamen organisierte Gruppen aus dem ganzen Kontinent, vor allem im Sommer oder zu Ostern.
Im liturgischen Kalender fällt auf den 20. August der Gedenktag des hl. Bernhard. Er lebte in Cîteaux, unweit von Taizé, das wiederum nur wenige Kilometer von Cluny entfernt liegt: im Zeichen monastischer Reformen, die die Kirchengeschichte geprägt haben. Und bereits 1940 begann der junge Roger Schutz, Flüchtlinge und Juden aufzunehmen, und faßte den Plan, zusammen mit einigen Freunden ein Gemeinschaftsleben zu führen. Er begann, diesen Plan zwei Jahre später in Genf umzusetzen, da er nicht in Frankreich bleiben konnte. Als er noch während des Krieges nach Taizé zurückkehrte, nahm er dort wieder Menschen auf, diesmal deutsche Gefangene und Waisenkinder. Wer heute dorthinkommt, findet hinter den alten Häusern und der kleinen romanischen Kirche ein flaches Haus, das von einem winzigen Friedhof umgeben ist. Er erfährt eine Aufnahme, die die uralte Gastfreundschaft im Namen Christi, die fester Bestandteil der Regel des hl. Benedikt ist, zu neuem Leben erweckt. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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