|
archivierte Ausgabe 22/2009
|
|
|
|
|
|
Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
|
†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
|
|
Die Themen
des Osservatore Romano
|
Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
|
|
|
|
|
|
|
Kirche in der Welt |
|
Die Dormitio-Abtei und ihr ökumenischer Auftrag |
»Siehe, ich richte in Zion einen Stein auf« |
|
Die mächtige Rundbau der Dormitio bei Sonnenuntergang. |
Der Berg Zion – es ist der Ort, von dem aus die Pfingstpredigt ihren Weg um die Welt begann. Auf dem Berg befindet sich die Dormitio-Abtei und der Abendmahlssaal. Die Abtei hat sich im Laufe der Jahrhunderte mehrere Aufgaben zum Ziel gesetzt. Dazu gehört die wichtige Arbeit, das Verbindende zwischen den drei monotheistischen Religionen herauszufinden. Außerdem ist sie ein Zentrum für das ökumenische Gespräch im Heiligen Land. Die Mönche von Zion sind als fachkundige ökumenische Partner bei den vielen Pilgern, die jedes Jahr aus der ganzen Welt an diesen Ort kommen, stets gefragt. Der folgende Artikel gibt einen Einblick in die Geschichte dieser einzigartigen Institution.
Von Zion aus nahm die Botschaft Jesu nach der Himmelfahrt und dem Pfingstereignis ihren Lauf um die Welt. Als der Heilige Geist die Apostel erfüllt hatte, begann Petrus in seiner berühmten Pfingstpredigt, das Wort des Herrn zu verkünden. Die Apostelgeschichte berichtet: Es waren Parther und Meder, Elamiter und die Bewohner von Mesopotamien, Judäa und Kappadozien, von Pontus und der Provinz Asien, von Phrygien und Pamphylien, von Ägypten und dem Gebiet Libyens nach Cyrene hin und Römer, und jeder hatte die Worte der vom Geist erfüllten Apostel in seiner Sprache gehört.
Heute ist diese Sprache, die Einheit der Christen betreffend, in viele »Dialekte« gespalten. Die Christen verstehen sich nicht mehr. Sie müssen und sollen wieder nach dem Willen Christi in einer Sprache gemeinsam reden. Diesem Auftrag muß sich die ökumenische Bewegung stellen. Dieser sich hieraus ergebende Dialog gilt aber nicht nur für die Christen. Auch die anderen Weltreligionen müssen als monotheistische Religionen in den interreligiösen Dialog mit einbezogen werden.
Welcher Ort aber bietet sich für diesen umfassenden Dialog an? Viele könnten genannt werden. Die Stadt aber, die den drei großen monotheistischen Religionen besonders heilig ist, Jerusalem, ist von ihrer Natur her der geeignetste Mittelpunkt für die Suche nach der Einheit der Christen. Besonders prädestiniert in der Heiligen Stadt ist der Ort, von dem aus die Pfingstpredigt ihren Zug um die Welt begann: der Berg Zion. [...]
|
|
Lesen Sie mehr in der Printausgabe. |
|
|
|
|
|
|
Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
|
Jetzt als eBook!
|
|
|
Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.
|
mehr
Informationen
|
|
|
Bücher & mehr |
|
|