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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kultur |
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Auf dem Weg zum Jubiläumsjahr |
Staunende Pilger |
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Pilger, die aus dem Norden kamen, erblickten die Stadt vom Monte Mario aus. Der Hügel hieß auch »Freudenberg«, weil man hier endlich das ersehnte Ziel vor Augen hatte, oft nach sehr strapaziösen Fußmärschen. Am linken Rand des Bildes eine Raststätte, rechts im Hintergrund die Kuppel des Petersdoms (Gemälde von Heinrich Bürkel, um 1855). |
Im Mittelalter gab es Handbücher, mit deren Hilfe die Pilger erfahren konnten, was sie sehen würden, wo ein Besuch sich lohnte und wie sie in den verschiedenen Kirche Ablässe erlangen konnten. Rom zu betreten, war immer eine aufregende Erfahrung, die sie mit der Sakralität der heiligen Stätten und ihrer Reliquien konfrontierte, sie aber angesichts des direkten Kontakts mit einer monumentalen, geheimnisvollen und oft unverständlichen Vergangenheit auch mit Ehrfurcht erfüllte.
Von Maria Milvia Morciano
Die Pilger, die von Norden her nach Rom kamen, über die Via Francigena, erblickten plötzlich von oben her die ganze Stadt, vom Monte Mario aus, dessen mittelalterliche Ortsbezeichnung von »Mons Gaudii«, Berg der Freude, hergeleitet wird, als Erinnerung daran, dass ihr Herz vor Freude hüpfte und ihnen vor Aufregung der Atem stockte. Sie waren am Ziel angekommen, konnten die Petersbasilika aus nächster Nähe sehen, das gewundene Band des Tibers sowie die Dächer und Kuppeln der anderen heiligen Stätten, die sie erwarteten.
Es waren keine unbedarften Reisenden; fast immer waren sie ausgerüstet mit soliden »Touristenführern«, die ihre Schritte lenken würden. Die Reiseliteratur ist keine neue Gattung. Was die Spätantike betrifft, so gab es bereits seit dem 4. Jahrhundert Itinerare der einzelnen Orte, die nicht sehr genau waren, sondern vielmehr dazu dienen sollten, die Reiseetappen entlang der Straßen aufzuzeigen. Darunter war das sogenannte »Itinerarium Burdigalense« oder »Itinerarium Hierosolymitanum«, das älteste christliche Itinerar, verfasst 333/334 von einem Unbekannten während seiner Reise von Burdigala, dem heutigen Bordeaux, nach Jerusalem, der Zieletappe, um das Heilige Grab zu verehren. Rom erscheint noch als ein Ort von vielen, als Etappe eines Weges in das Heilige Land. Mit dem Fall von Jerusalem im Jahr 1187 und schließlich der Belagerung von Akkon im Jahr 1291, die das Ende der Kreuzzüge bezeichnete, wurde Rom allmählich zum wichtigsten Anziehungspunkt und bekam dann durch die Einführung des Heiligen Jahres eine Sonderstellung. [...]
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