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Kultur
Zum 200. Geburtstag von Franz Liszt

Prominenter Klaviervirtuose und vielseitiger Komponist

Prominenter Klaviervirtuose und vielseitiger Komponist
Franz Liszt, Photographie aus dem Jahr 1858.
Liszt war einer der produktivsten Komponisten des 19. Jahrhunderts, er komponierte weltliche wie auch geistliche Musik. Mit seinen sinfonischen Dichtungen wurde er zum Wegbereiter der Programmusik. Sein Engagement auf dem Gebiet der Musik beschränkte sich nicht auf seine Tätigkeit als Pädagoge und Autor zahlreicher musiktheoretischer Traktate, er war auch Mitbegründer des Allgemeinen Deutschen Musikvereins.

Franz wurde am 22. Oktober 1811 in Raiding (Burgenland) als einziger Sohn von Adam List und seiner Frau Maria Anna, einer Bäckers - tochter aus Krems an der Donau, geboren. Sein Vater war 1798 nach dem Abbruch des Theologie- und Philosophiestudiums als Verwaltungsbeamter in die Dienste des Fürsten Nikolaus II. Esterházy getreten. Er spielte auch Violine und Cello in der fürstlichen Hofkapelle in Eisenstadt, und beaufsichtigte seit 1808 die esterházysche Schäferei in Raiding. Neben dem Besuch der Grundschule – die Unterrichtssprache war deutsch, die ungarische Sprache erlernte Franz erst später als Erwachsener – erhielt er ab dem sechsten Lebensjahr von seinem Vater eine musikalische Ausbildung. In seinem ersten Konzert in Ödenburg 1820 spielte der Neunjährige das Klavierkonzert von Ferdinand Ries und improvisierte über einige Themen. Bei einem Konzert vor dem Fürsten im November wurde ihm von einigen Magnaten ein Stipendium in Aussicht gestellt.

Adam Liszt zog mit seinem Sohn 1822 nach Wien, um ihm eine angemessene musikalische Ausbildung zu ermöglichen. Die intensive Beschäftigung mit der Musik und die frühe Fixierung auf eine Karriere als Pianist ließen die allgemeine Schulbildung des jungen Künstlers in den Hintergrund treten. Eine angemessene Allgemeinbildung erwarb sich Franz in späteren Jahren im Selbststudium. Sein Klavierlehrer war ab Mai 1822 der Beethoven-Schüler Carl Czerny, der zweifellos die Grundlage für Liszts spätere technische Perfektion und die ungewöhnliche Fähigkeit des Improvisierens legte. Im folgenden Jahr kündigte Adam den Dienst, um sich aus - schließlich der Ausbildung seines Sohnes zu widmen.

Die Familie reiste über München und Augsburg nach Paris, wo Franz das Konservatorium besuchen sollte. Doch der Direktor Luigi Cherubini verweigerte ihm die Aufnahme, weil er Ausländer war. Franz wohnte mit seinen Eltern in der Straße, in der sich die bekannte Klavierfabrik der Gebrüder Sébastien und Jean-Baptiste Érard befand. Neben seiner Klavierausbildung, um die sich weiterhin sein Vater kümmerte, erhielt Franz Kompositionsunterricht bei Ferdinando Paer. Den Lebensunterhalt bestritt die Familie durch Auftritte des jungen Virtuosen in französischen Adelshäusern und ausgedehnte und erfolgreiche Konzertreisen (1824/25 in England, 1826 in Frankreich und 1827 in die Schweiz). Nach dem frühen Tod seines Vaters im August 1827 kümmerte sich die Mutter um den jungen Künstler. [...]
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