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archivierte Ausgabe 38/2017
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
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Kultur
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Kultur |
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Pompeji-Ausstellung über das griechische »Vorleben« der römischen Stadt |
Events im antiken Theater |
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Apoll-Statue, Bronze, 1. Jahrhundert v. Chr., Pompeji. |
Von Christa Langen-Peduto
Eigentlich herrscht heutzutage in Pompeji, der 79 n. Chr. beim Vesuvausbruch verschütteten Stadt am Golf von Neapel, wieder geschäftiges Treiben. Wie vor rund 2000 Jahren, als sich dort reiche Römer vergnügten… Millionen Touristen besichtigen jährlich die Ruinen, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Gleichzeitig sind Archäologen, Architekten, Restauratoren und jede Menge Bauarbeiter im Einsatz, seitdem das »Großprojekt« läuft. Es ist das Ergebnis einer EU-Finanzierung, die darauf abzielt, die Stadt und ihre Kunstwerke der Nachwelt zu erhalten.
Zwei Drittel der insgesamt 66 Hektar sind ausgegraben. 105 Mio. Euro Fördermittel wurden schon bis 2014 in Renovierungsarbeiten investiert. Jetzt läuft bis 2020 der vorläufig letzte Abschnitt. Mit weiteren 50 Mio. Euro aus Brüssel werden Gebäude restauriert, kostbare Wandfresken überarbeitet, auch ein Wasser- und Abwassersystem geschaffen. Aber längst gibt es – dafür ist Geld da – auch attraktive Events. »Pompeji bei Nacht« ist eines.
Begegnung von Kulturen
Die Vorstellung, im Dunkeln durch die beleuchtete Ruinenstadt zu spazieren, zieht viele Touristen an. Aber auch Opern, Ballett und Theaterstücke werden zeitweise in restaurierten antiken Stätten geboten. Ein »Nachtleben« also in der sonst toten Stadt, was noch vor ein paar Jahren undenkbar erschienen wäre, als immer wieder Mauern und Monumente einstürzten, weil Gelder für ihre Stabilisierung fehlten.
Auch Sonderausstellungen stehen jetzt auf dem Programm. Dafür sorgt der Generaldirektor der archäologischen Stätten in Pompeji und Umgebung, Professor Massimo Osanna. Er ist, zusammen mit Professor Carlo Rescigno, einem klassischen Archäologen der Universität Luigi Vanvitelli, Kurator der bis 27. November gezeigten Sonderschau in der Großen Palästra, dem anderthalb Hektar umfassenden Fitness-Zentrum der alten Römer gegenüber dem Amphitheater. »Pompeji und die Griechen« heißt die Ausstellung, die sich anschaulich mit dem Vorleben der Stadt befasst, ehe sie römisch wurde. Videos mit antiken Seefahrern werden die Wände entlang projiziert. Dazu rauschen Meereswellen und plätschert Wasser. Auch eine für die antike Welt bedeutende Seeschlacht des Jahres 474 v. Chr. wird so auf der Wand effektvoll rekonstruiert. Dazwischen stehen Statuen, Köpfe von Gottheiten, Krüge, Büsten, Reliefs. Silber- und Goldschmuck glitzert in Schaukästen. Und so manches Fragment, das eigentlich klein und unscheinbar wirkt, demonstriert hingegen geschichtssträchtig, wie sich im Golf von Neapel schon früh die verschiedensten Kulturen begegneten. [...]
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