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archivierte Ausgabe 24/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kultur |
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Gedanken zum Paulusjahr – Entdeckungsreise zu den römischen Stätten, die an den Völkerapostel erinnern (10) |
Stilles Heiligtum im Eukalyptuswald |
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Der Platz vor der Klosterkirche, die am Beginn des 12. Jahrhunderts im einfachen Baustil der Zisterzienser errichtet wurde. Der aus Backsteinen errichtete Bau geht in die Zeit des Ordensgründers, des hl. Bernhard von Clairvaux, zurück. |
Seit vielen Jahrhunderten ist Tre Fontane eine Oase der Stille. Das Gelände liegt etwa 2,5 km von St. Paul vor den Mauern entfernt an der Via Laurentina. Eine ruhige Straße zweigt von der stark befahrenen Schnellstraße ab und führt an der überlebensgroßen Figur des hl. Benedikt (1948) vorbei zu drei Gotteshäusern: die über dem Ort des Martyriums errichtete Kirche, eine Klosterkirche und eine Rundkirche an der Stelle, wo der hl. Bernhard von Clairvaux die Vision einer Leiter gehabt haben soll, die in den Himmel führt. Der vorliegende zweite Teil des Artikels über Tre Fontane beschreibt die Geschichte des Heiligtums.
Wer den mittelalterlichen Eingangsbogen durchschreitet, kommt zu einem kleinen Vorplatz, der von der stimmungsvollen Zisterzienserkirche St. Vinzenz und Anastasius beherrscht wird. An sie schließt links das Kloster an, in dem seit 1868 Trappisten leben. Spaziert der Besucher auf dem Asphaltweg weiter und läßt die barocke Kirche »Santa Maria Scala Coeli« (Muttergottes von der Himmelsleiter) rechter Hand hinter sich, erreicht er an ihrem Ende »San Paolo alle Tre Fontane « (St. Paul zu den drei Quellen). Ein Stück unregelmäßigen Basaltpflasters weist darauf hin, daß es sich hier um einen antiken Ort handelt.
Das Gotteshaus wurde an der Stelle erbaut, an der nach der Legende das Todesurteil an Paulus vollstreckt wurde. Aus einer apokryphen Schrift geht hervor, daß der hl. Paulus in nächster Nähe einer Straße zu Füßen eines riesigen, über einhundert Jahre alten Pinienbaumes hingerichtet wurde. Tatsächlich entdeckten die Trappistenmönche bei Aushubarbeiten für eine Zisterne und anschließenden Ausgrabungen in erheblicher Tiefe einen Geldschatz mit Münzen aus der Zeit Kaiser Neros sowie zahlreiche Pinienzapfen, die mittlerweile versteinert waren. Ferner kamen auch die Reste einer Kapelle aus dem 5. Jahrhundert ans Tageslicht. [...]
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