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archivierte Ausgabe 17/2010
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kultur |
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Die Obelisken Roms – Entdeckungsreise zu den geschichtsträchtigsten Denkmälern der Ewigen Stadt (8) |
Die Nadel des heiligen Petrus |
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Blick von der Kuppel des Petersdoms über den Petersplatz, in dessen Mitte der Vatikanobelisk aufragt. |
Auch im Vatikan steht ein Obelisk, der sogar stummer Zeuge der Hinrichtung des hl. Petrus und anderer frühchristlicher Märtyrer im Jahr 64 oder 68 gewesen sein muß. Seit 1586 befindet er sich im Zentrum des Petersplatzes, dem allerdings erst Bernini zwischen 1656 und 1667 seine heutige Gestalt verliehen hat.
CHRISTVS VINCIT/ CHRISTVS REGNAT/ CHRISTVS IMPERAT/ AB OMNI MALO/ PLEBEM/ SVAM DEFENDAT: Christus siegt, Christus regiert, Christus herrscht, Christus schütze sein Volk vor allem Übel (auch: Christus Sieger, Christus König, Christus Herr in Ewigkeit). Diese Worte sind auf der Westseite des Sockels des Vatikanobelisken zu lesen. Sie liegt der Fassade des Petersdomes gegenüber. Sixtus V. (Felice Peretti, 1585–1590) ließ den Text anbringen, als der Monolith im Spätsommer des Jahres 1586 in der Mitte des damals noch ziemlich formlosen Petersplatzes aufgestellt wurde. Hier prangt er nun seit über 400 Jahren majestätisch und ist für alle Gläubigen ein Symbol für Petrus und die gesamte Christenheit. Mit 25,37 Metern ist er die zweithöchste der römischen Granitstelen, von der Position her jedoch die bedeutendste. Er ist der einzige römische Obelisk, der immer aufrecht stehen blieb. Im Laufe der Jahrhunderte suchten ihn zahllose Pilger auf, die nach Rom kamen, um am Grab des ersten Bischofs von Rom ihren Glauben zu bekennen. Die Romei nannten ihn liebevoll »acus beati Petri« (Nadel des hl. Petrus) oder »pyramis beati Petri« (Pyramide des hl. Petrus).
Bis 1586 erhob er sich an der Südseite der konstantinischen Basilika »Alt-St. Peter«. Diese wurde im Laufe des 16. Jahrhunderts abgerissen und gleichzeitig nach und nach durch den gegenwärtigen Bau ersetzt. [...]
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