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archivierte Ausgabe 34/2014
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Generalaudienz in der »Aula Paolo VI« am 6. August |
Die Kirche: Neuer Bund und neues Volk |
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Besonderes Glück hatte dieser junge Pilger. Papst Franziskus gab ihm ein Autogramm auf das T-Shirt. |
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!
In den vorigen Katechesen haben wir gesehen, dass die Kirche ein Volk ist, ein von Gott mit Geduld und Liebe zusammengefügtes Volk, zu dem wir alle berufen sind. Heute möchte ich die Neuheit hervorheben, die dieses Volk kennzeichnet: Es handelt sich wirklich um ein neues Volk, das auf dem Neuen Bund gründet, der von Jesus, dem Herrn, durch die Hingabe seines Lebens gestiftet wurde. Diese Neuheit verneint den vorherigen Weg nicht und steht nicht zu ihm im Widerspruch. Im Gegenteil: Sie setzt ihn fort, sie bringt ihn zur Vollendung.
Es gibt eine sehr bedeutsame Gestalt, die der Angelpunkt zwischen dem Alten und dem Neuen Testament ist: Johannes der Täufer. Für die synoptischen Evangelien ist er der »Vorläufer «, der das Kommen des Herrn vorbereitet, indem er das Volk zur Umkehr des Herzens und zur Annahme des nunmehr nahen Trostes Gottes bereit macht. Für das Johannesevangelium ist er der »Zeuge«, da er uns Jesus als den erkennen lässt, der von oben kommt, um unsere Sünden zu vergeben und das Volk zu seiner Braut zu machen, zur Erstlingsfrucht der neuen Menschheit. Als »Vorläufer« und »Zeuge« spielt Johannes der Täufer eine zentrale Rolle in der ganzen Heiligen Schrift, da er als Brücke dient zwischen der Verheißung des Alten Testaments und ihrer Erfüllung, zwischen den Prophezeiungen und ihrer Verwirklichung in Jesus Christus. Durch sein Zeugnis weist Johannes uns auf Jesus hin, lädt er uns ein, ihm nachzufolgen, und sagt uns unmiss - verständlich, dass dies Demut, Reue und Umkehr verlangt: Er lädt zur Demut, zur Reue und zur Umkehr ein.
Wie Mose kraft des Gesetzes, das er auf dem Sinai empfangen hat, den Bund mit Gott geschlossen hat, so schenkt Jesus von einer Anhöhe am Ufer des Sees von Galiläa her seinen Jüngern und der Menschenmenge eine neue Lehre, die mit den Seligpreisungen beginnt. Mose gibt das Gesetz auf dem Sinai, und Jesus, der neue Mose, gibt das Gesetz auf jenem Berg, am Ufer des Sees von Galiläa. Die Seligpreisungen sind der Weg, den Gott weist, als Antwort auf den Wunsch nach Glück, der jedem Menschen innewohnt, und sie vollenden die Gebote des Alten Bundes. Gewöhnlich lernen wir die Zehn Gebote – ihr kennt sie natürlich alle, ihr habt sie im Katechismusunterricht gelernt –, aber wir sind es nicht gewohnt, die Seligpreisungen immer wieder aufzusagen. Wir wollen jedoch versuchen, uns an sie zu erinnern und sie in unser Herz einzuprägen. Machen wir Folgendes: Ich nenne sie nacheinander, und ihr wiederholt sie. Einverstanden? [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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