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archivierte Ausgabe 21/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Aus dem Vatikan |
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Ansprache von Papst Benedikt XVI. beim Regina Caeli am 17. Mai |
Gott fürchten und Gerechtigkeit üben |
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Die Zivilbevölkerung in Mullaitivu im Nordosten von Sri Lanka auf der Flucht. |
Liebe Brüder und Schwestern!
Vorgestern bin ich aus dem Heiligen Land zurückgekehrt. Ich habe die Absicht, am kommenden Mittwoch im Rahmen der Generalaudienz ausführlicher über diese Pilgerreise zu sprechen. Jetzt möchte ich vor allem dem Herrn danken, der es mir gewährt hat, diese so wichtige Apostolische Reise zum Abschluß zu bringen. Ich danke auch all jenen, die mitgearbeitet haben: dem lateinischen Patriarchen und den Hirten der Kirche in Jordanien, in Israel und in den palästinensischen Territorien, den Franziskanern der Kustodie des Heiligen Landes, den zivilen Obrigkeiten Jordaniens, Israels und der palästinensischen Territorien, den Organisatoren und den Sicherheitskräften. Ich danke den Priestern, Ordensleuten und Gläubigen, die mich mit so viel Zuneigung aufgenommen haben, und allen, die mich mit ihrem Gebet begleitet und unterstützt haben. Allen gilt mein ganz herzlicher Dank!
Diese Pilgerreise zu den heiligen Stätten war auch ein Pastoralbesuch bei den Gläubigen, die dort leben, ein Dienst an der Einheit der Christen, am Dialog zwischen Juden und Muslimen und am Aufbau des Friedens. Das Heilige Land, Symbol der Liebe Gottes zu seinem Volk und zur ganzen Menschheit, ist auch Symbol der Freiheit und des Friedens, die Gott für alle seine Kinder will. Tatsächlich aber zeigt die Geschichte der Vergangenheit und der Gegenwart, daß gerade dieses Land auch zum Symbol für das Gegenteil geworden ist, das heißt für Spaltungen und nicht enden wollende Konflikte unter Brüdern. Wie ist dies möglich? Zu Recht beschäftigt diese Frage unsere Herzen, obwohl wir wissen, daß der geheimnisvolle Plan Gottes jenes Land betrifft, wohin er – wie der hl. Johannes schreibt – »seinen Sohn als Sühne für unsere Sünden gesandt hat« (1 Joh 4,19). Das Heilige Land ist als »fünftes Evangelium « bezeichnet worden, da wir dort die Wirklichkeit der Geschichte sehen, ja berühren können, die Gott mit den Menschen gelebt hat. Angefangen bei den Orten des Lebens Abrahams bis hin zu den Orten des Lebens Jesu, von der Fleischwerdung bis zum leeren Grab, dem Zeichen seiner Auferstehung. Ja, Gott hat dieses Land betreten, er hat mit uns in dieser Welt gehandelt. Hier aber können wir noch mehr sagen: das Heilige Land kann aufgrund seiner eigenen Geschichte als ein Mikrokosmos betrachtet werden, der in sich den beschwerlichen Weg Gottes mit der Menschheit zusammenfaßt. Einen Weg, der neben der Sünde auch das Kreuz einschließt. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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