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Die Naturgeschichte »Historia Naturalis«
von Plinius dem Älteren
(Vat. lat. 1950)


Apostolische Reise in den
Asien-Pazifik-Raum 2024

Apostolische Reise in den Asien-Pazifik-Raum
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Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

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Aus dem Vatikan
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Aus dem Vatikan
Generalaudienz auf dem Petersplatz am 24. April

Setzt auf die großen Ideale

Setzt auf die großen Ideale
Jeder – ob jung oder alt – freut sich über eine Begegnung mit Papst Franziskus. Der kleine Junge wird diesen besonderen Augenblick wohl kaum vergessen.
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!

Im Credo bekennen wir: Jesus »wird wiederkommen in Herrlichkeit, zu richten die Lebenden und die Toten«. Die menschliche Geschichte beginnt mit der Schöpfung von Mann und Frau als Abbild Gottes, ihm ähnlich, und schließt mit dem Jüngsten Gericht Christi. Oft werden diese beiden Pole der Geschichte vergessen, und vor allem der Glaube an die Wiederkunft Christi und an das Jüngste Gericht ist im Herzen der Christen manchmal nicht so fest und klar. Während seines öffentlichen Wirkens hat Jesus oft über die Wirklichkeit seines endgültigen Kommens gesprochen. Heute möchte ich über drei Abschnitte aus dem Evangelium nachdenken, die uns helfen, in dieses Geheimnis einzutreten: die zehn Jungfrauen, die Talente und das Jüngste Gericht. Alle drei Texte gehören zur Rede Jesu über die Endzeit im Evangelium des hl. Matthäus.

Zunächst erinnern wir uns, dass der Sohn Gottes durch die Himmelfahrt unsere von ihm angenommene Menschennatur zum Vater gebracht hat und alle zu sich ziehen will, die ganze Welt aufrufen will, sich in die offenen Arme Gottes aufnehmen zu lassen, damit am Ende der Geschichte die ganze Wirklichkeit dem Vater übergeben wird. Es gibt jedoch diese »augenblickliche Zeit« zwischen dem ersten und dem endgültigen Kommen Christi – die Zeit, in der wir leben. Im Kontext dieser »augenblicklichen Zeit« steht das Gleichnis von den zehn Jungfrauen (vgl. Mt 25,1–13). Es handelt sich um zehn Mädchen, die auf die Ankunft des Bräutigams warten, aber dieser kommt lange nicht, und sie schlafen ein. Als plötzlich angekündigt wird, dass der Bräutigam kommt, bereiten alle sich darauf vor, ihn zu empfangen. Während aber fünf von ihnen, die klugen, Öl haben, um ihre Lampen zu füllen, bleiben die anderen, die törichten, mit erloschenen Lampen zurück, weil sie kein Öl haben; und während sie danach suchen, kommt der Bräutigam, und die törichten Jungfrauen finden die Tür zum Hochzeitsfest verschlossen. Sie klopfen inständig, aber es ist bereits zu spät, der Bräutigam antwortet: Ich kenne euch nicht. Der Bräutigam ist der Herr, und die Zeit des Wartens auf seine Ankunft ist die Zeit, die er uns, uns allen, mit Barmherzigkeit und Geduld vor seinem endgültigen Kommen schenkt. Es ist eine Zeit des Wachens, eine Zeit, in der wir die Lampen des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe am Brennen halten müssen, in der wir das Herz offen halten müssen für das Gute, die Schönheit und die Wahrheit; eine Zeit, die nach dem Willen Gottes gelebt werden muss, denn wir wissen weder den Tag noch die Stunde der Wiederkunft Christi. An uns ist es, für die Begegnung bereit zu sein – bereit zu sein für eine Begegnung, eine schöne Begegnung, die Begegnung mit Jesus –, das heißt die Zeichen seiner Gegenwart sehen zu können, unseren Glauben lebendig zu erhalten, durch das Gebet, durch die Sakramente, wachsam zu sein, um nicht einzuschlafen, um Gott nicht zu vergessen. Das Leben der schlafenden Christen ist ein trauriges Leben; es ist kein glückliches Leben. Der Christ muss glücklich sein, die Freude Jesu. Schlafen wir nicht ein! [...]
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