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Aus dem Vatikan
Botschaft von Papst Franziskus zum Segen »Urbi et Orbi« an Weihnachten 2013

Der Friede ist ein täglicher Einsatz – er ist selbstgemacht

Der Friede ist ein täglicher Einsatz – er ist selbstgemacht
»Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade« (Lk 2,14).

Liebe Brüder und Schwestern aus Rom und der ganzen Welt, guten Tag und frohe Weihnachten!

Ich mache mir den Gesang der Engel zu Eigen, die den Hirten von Bethlehem in jener Nacht erschienen sind, in der Jesus geboren wurde – ein Gesang, der Himmel und Erde vereint, indem er an den Himmel Lob und Herrlichkeit richtet und an die Erde der Menschen den Friedenswunsch. Ich lade alle ein, in diesen Gesang einzustimmen: Er ist für jeden Menschen, der in der Nacht wacht, der auf eine bessere Welt hofft, der sich um die anderen kümmert, indem er versucht, demütig seine Pflicht zu tun.
Verherrlicht ist Gott!

Das ist es, wozu uns Weihnachten vor allem aufruft: Gott zu verherrlichen, weil er gut ist, treu und barmherzig. An diesem Tag wünsche ich allen, dass sie das wahre Angesicht Gottes, des Vaters erkennen, der uns Jesus geschenkt hat. Ich wünsche allen, dass sie Gottes Nähe spüren, dass sie in seiner Gegenwart stehen, ihn lieben, ihn anbeten. Und jeder von uns möge Gott vor allem mit seinem Leben verherrlichen – mit einem Leben, das sich aus Liebe zu ihm und zu den Mitmenschen verausgabt.
Und Friede bei den Menschen.

Der wahre Friede – wir wissen es – ist nicht ein Gleichgewicht gegensätzlicher Kräfte. Er ist nicht eine schöne »Fassade«, hinter der es Streitigkeiten und Spaltungen gibt. Der Friede ist ein täglicher Einsatz – aber der Friede ist selbstgemacht! –, der von der Gabe Gottes her, von seiner Gnade her, die er uns in Jesus Christus geschenkt hat, vorangebracht wird. Indem wir auf das Kind in der Krippe schauen – das Kind des Friedens –, denken wir an die Kinder, die die schwächsten Opfer der Kriege sind, doch wir denken auch an die alten Menschen, an die misshandelten Frauen, an die Kranken… Die Kriege zerschlagen und verletzen so viele Leben!

Zu viele hat in der letzten Zeit der Konflikt in Syrien zerschlagen, indem er Hass und Rache schürt. Beten wir weiter zum Herrn, dass er dem geliebten syrischen Volk neue Leiden erspare und dass die Konfliktparteien jeder Gewalt ein Ende setzen und der humanitären Hilfe den Zugang gewähren. Wir haben gesehen, wie mächtig das Gebet ist! Und es freut mich, dass sich heute dieser unserer flehentlichen Bitte um Frieden in Syrien auch Anhänger verschiedener religiöser Bekenntnisse anschließen. Verlieren wir nie den Mut zum Gebet! Den Mut zu sagen: Herr, schenke deinen Frieden der syrischen Nation und der ganzen Welt. Und auch die Nichtglaubenden lade ich ein, den Frieden zu ersehnen, mit ihrem Sehen, jenem Sehnen, das das Herz weitet: alle vereint, entweder mit dem Gebet oder mit dem Sehnen. Aber alle – für den Frieden!

Gib Frieden, o göttliches Kind, der Zentralafrikanischen Republik, die oft von den Menschen vergessen wird! Du aber, Herr, vergisst niemanden! Und du willst auch Frieden in jenes Land bringen, das von einer Spirale der Gewalt und des Elends gequält ist, wo viele Menschen ohne Behausung, ohne Wasser und Nahrung, ohne das Existenzminimum leben. Fördere die Einigkeit im Süd-Sudan, wo die augenblicklichen Spannungen schon zu viele Opfer gefordert haben und das friedliche Zusammenleben in jenem jungen Staat bedrohen. [...]
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