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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Herzlich willkommen beim L’Osservatore Romano |
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Unsere aktuelle Ausgabe 17/2024 vom 26. April 2024 mit folgenden Themen:
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Aus dem Vatikan |
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Audienz für die Oberinnen und Delegierten der Unbeschuhten Karmelitinnen |
Kontemplation ist keine Flucht vor der Realität
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Guten Tag, willkommen!
Ich werde auf Spanisch sprechen. Es ist mir eine Freude, mit euch zusammenzutreffen, während ihr versammelt seid, um gemeinsam über die Überarbeitung eurer Konstitutionen nachzudenken und daran zu arbeiten, die von ’90 oder die vorherigen ich weiß es nicht, ihr arbeitet miteinander. Das ist ein wichtiges Treffen, weil es nicht nur einem menschlichen Bedürfnis, den Notwendigkeiten des Gemeinschaftslebens entspricht: Es handelt sich vielmehr um eine »Zeit des Geistes«, die ihr als Anlass zu Gebet und Unterscheidung leben sollt. Während ihr innerlich offen bleibt für das, was der Heilige Geist euch vorschlagen will, habt ihr die Aufgabe, neue Ausdrucksweisen, neue Wege und neue Mittel zu finden, um dem kontemplativen Leben, zu dem der Herr euch berufen hat, noch mehr Schwung zu verleihen, damit das Charisma erhalten bleibt – das Charisma bleibt dasselbe – und damit es zur Ehre Gottes und zum Wohl der Kirche verstanden werden und viele Herzen anziehen kann. Wenn ein Karmel gut funktioniert, dann zieht er an. Er zieht an, nicht wahr? Es ist wie beim Licht mit den Mücken, es zieht an, zieht an.
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Kirche in der Welt |
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Bericht über eine Tagung in der Salzburger Erzabtei St. Peter (10. bis 12. April) |
Benediktiner als Kardinäle |
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Von Univ.-Prof. Dr. Andreas Sohn, Universität Sorbonne Paris Nord
Zahlreiche Kardinäle in Bronze hat der italienische Bildhauer Giacomo Manzù (1908-1991), der mit Papst Johannes XXIII. (1958-1963) befreundet war und ein Portal des Petersdomes gestaltet hat, geschaffen. Eine dieser Skulpturen, von Touristen immer wieder bestaunt, befindet sich vor dem Salzburger Dom und verweist auf eine der einflussreichsten Personengruppen in der katholischen Kirche, die öffentlich besonders bei der Papstwahl in Erscheinung tritt. Gewöhnlich geht der Papst aus ihren Reihen hervor. Im Wesentlichen hat sich das Kardinalat seit dem 11. Jahrhundert gesamtkirchlich ausgebildet. Das Kardinalskollegium prägte sich seither mit seinen drei ordines (Bischöfe, Priester, Diakone) institutionell aus.
Zeugnis der Vitalität monastischen Lebens
Erstmals war eine große internationale Tagung dem Thema »Benediktiner als Kardinäle« (vom Mittelalter bis zum 21. Jahrhundert) gewidmet, die in der altehrwürdigen Erzabtei Sankt Peter zu Salzburg stattfand. Wie die vier ebendort voraufgegangenen Tagungen zum europäischen Benediktinertum (Benediktiner als Historiker 2014, als Päpste 2016, Gelehrte 2018, Bischöfe 2021) veranstaltete und organisierte diese fünfte der Historiker Univ.-Prof. Dr. Andreas Sohn von der Universität Sorbonne Paris Nord, Mitglied des Päpstlichen Komitees für Geschichtswissenschaften.
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Dokumentation |
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Audienz für Schüler und Lehrer des Nationalen Netzwerks der Friedensschulen |
Der Traum vom Frieden in Zeiten des Krieges |
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Liebe Jungen, liebe Mädchen,
liebe Lehrer, guten Tag euch allen!
Ich freue mich, erneut das Nationale Netzwerk der Friedensschulen zu treffen. Ich begrüße Dr. Lotti und heiße euch alle herzlich willkommen.
Zuallererst möchte ich euch danken. Danke für diesen Weg, reich an Ideen, Initiativen, Bildungsmöglichkeiten und Aktivitäten, die eine neue Sicht auf die Welt fördern wollen. Danke für eure Begeisterung, während ihr Ziele der Schönheit und des Guten verfolgt mitten in dramatischen Situationen: Ungerechtigkeit und Gewalt, die die Menschenwürde entstellen. Danke, denn ihr engagiert euch mit Leidenschaft und Großherzigkeit in der Arbeit für die »Baustelle Zukunft«, wobei ihr die Versuchung eines einseitig nur auf das Heute gerichteten Lebens überwindet, wo die Gefahr besteht, die Fähigkeit zu großen Träumen zu verlieren. Heute ist es aber mehr denn je notwendig, verantwortungsbewusst zu leben, indem man den Horizont erweitert, nach vorne schaut und Tag für Tag jene Samen des Friedens aussät, die morgen keimen und Frucht bringen können. Danke, liebe Jungen und Mädchen!
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Kultur |
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Zur Ausstellung »Die Trajanssäule. Erzählung eines Symbols« im römischen Kolosseum |
Kühne Konstruktion einer Kriegschronik |
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Von Brigitte Kuhn-Forte
Die Gattung des historischen Reliefs erlebte in der römischen Kaiserzeit zum Zweck politischer Propaganda autokratischer Herrscher ihren Höhepunkt. Den absoluten Gipfel erreichte sie jedoch mit der einzigartigen Erfindung von Apollodorus von Damaskus, Architekt und Kriegsingenieur Kaiser Trajans (98-117), nämlich ein historisches Ereignis als ein kontinuierliches, 200 Meter langes Relief darzustellen, dass sich wie ein Spiralband von unten nach oben 23 Mal um eine monumentale Marmorsäule windet. Die 100 römische Fuß (29,59 Meter), mit der Basis 40 Meter hohe Trajanssäule im gleichnamigen römischen Forum ist demnach absolut innovativ, sie verbindet Architektur, Reliefkunst und Technik und faszinierte ganz Europa als Vorbild, Kopie und Abguss bis ins 19. Jahrhundert.
113 n. Chr. eingeweiht, zeigt sie in 155 Szenen mit 2570 Relief-Figuren den Krieg, den Kaiser Trajan persönlich in zwei Kampagnen (101-102, 105-106) gegen die Daker im jetzigen Rumänien führte, motiviert von den reichen Goldminen und anderen Bodenschätzen.
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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