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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.

Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.

Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.

Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Herzlich willkommen beim L’Osservatore Romano |
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Unsere aktuelle Ausgabe 41/2025 vom 17. Oktober 2025 mit folgenden Themen:
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Aus dem Vatikan |
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Generalaudienz auf dem Petersplatz am 8. Oktober |
Keine Nacht ist ewig, keine Wunde bleibt immer offen
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Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!
Heute möchte ich euch einladen, über einen überraschenden Aspekt der Auferstehung Christi nachzudenken: seine Demut. Wenn wir an die Evangeliumsberichte zurückdenken, dann merken wir, dass der auferstandene Herr nichts Spektakuläres tut, um sich dem Glauben seiner Jünger aufzuzwingen. Er tritt nicht umgeben von Engelscharen auf, er vollbringt keine aufsehenerregenden Gesten, er hält keine feierlichen Reden, um die Geheimnisse des Universums zu enthüllen. Im Gegenteil, er nähert sich mit Zurückhaltung, wie jemand, der auf der Straße unterwegs ist, wie ein hungriger Mensch, der darum bittet, etwas Brot mit ihm zu teilen (vgl. Lk 24,15.41).
Maria von Magdala verwechselt ihn mit einem Gärtner (vgl. Joh 20,15). Die Emmausjünger halten ihn für einen Fremden (vgl. Lk 24,18). Petrus und die anderen Fischer meinen, er sei irgendein Passant (vgl. Joh 21,4). Wir hätten Spezialeffekte erwartet, machtvolle Zeichen, erdrückende Beweise. Aber der Herr will das nicht: Er zieht die Sprache der Nähe, der Normalität, der gemeinsamen Mahlzeit vor.
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Kirche in der Welt |
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Zur Apostolischen Exhortation Dilexi te |
Der Glaube und die Liebe zu den Armen sind untrennbar miteinander verbunden |
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Von Salvatore Cernuzio
Dilexi te, »ich habe dir meine Liebe zugewandt« (Offb 3,9). Die Liebe Christi, die in der Liebe zu den Armen Fleisch wird: als Sorge für die Kranken und Kampf gegen Sklaverei, als Schutz von Frauen, die unter Ausgrenzung und Gewalt leiden, als Recht auf Bildung, helfende Begleitung für Migranten, als Almosengabe, die »Wiederherstellung von Gerechtigkeit und keine Geste der Bevormundung« ist, als Gerechtigkeit, deren Mangel »die Wurzel der sozialen Übel« ist. Das sind die Kernthemen des 121 Punkte umfassenden Textes, der sich auf das Evangelium des Sohnes Gottes stützt, der »für uns arm geworden ist«, und der das Lehramt der Kirche über die Armen aus den vergangenen 150 Jahren neu darlegt.
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Dokumentation |
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Heilige Messe zum Jubiläum des gottgeweihten Lebens |
Sauerstoff der Liebe in der Welt verbreiten |
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»Bittet und es wird euch gegeben; sucht und ihr werdet finden; klopft an und es wird euch geöffnet« (Lk 11,9). Mit diesen Worten lädt Jesus uns ein, uns in all unseren Nöten vertrauensvoll an den Vater zu wenden.
Wir hören diese Worte heute, während wir die Heilig-Jahr-Feier der gottgeweihten Männer und Frauen begehen, die euch in großer Zahl aus vielen Teilen der Welt hierhergeführt hat – Ordensmänner und Ordensfrauen, Mönche und Nonnen, Mitglieder von Säkularinstituten, geweihte Jungfrauen, Einsiedlerinnen und Einsiedler und Mitglieder »neuer Institute« – die zur gemeinsamen Heilig-Jahr-Wallfahrt nach Rom gekommen sind, um euer Leben jener Barmherzigkeit anzuvertrauen, deren prophetisches Zeichen ihr sein wollt und wozu ihr euch mit eurer Ordensprofess verpflichtet habt: Denn die Gelübde zu leben bedeutet, sich wie Kinder vertrauensvoll in die Arme des Vaters fallen zu lassen.
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Kultur |
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Artikelserie »Die Heiligen aus Umbrien« (Teil 1) |
Rita von Cascia – Die »Heilige des Unmöglichen« |
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Umbrien gilt als das grüne Herz Italiens und als Land der Heiligen. Zahlreiche hat diese Region im Laufe der Jahrhunderte hervorgebracht, der heilige Franziskus ist nur einer von ihnen. Wir stellen einige in loser Folge in einer Artikelserie vor. Den Auftakt macht eine Frau, die als »Heilige des Unmöglichen« weltweit verehrt wird: die heilige Rita von Cascia.
Von Silvia Montanari
Rita wurde als Tochter von Antonio Lotti und Amata Ferri 1371 (in anderen Quellen 1381) in Roccaporena, fünf Kilometer von Cascia entfernt, geboren. Ihr ursprünglicher Name war Margherita, daher der Kosename Rita. Über ihre Jugendjahre wissen wir leider wenig. Sie war offensichtlich wie ihre Eltern eine »paciera«, eine Friedensstifterin zwischen verfeindeten Familien (meistens zwischen Anhängern der Welfen und der Waiblinger), von denen es damals in Italien viele gab. Ihre Eltern standen in hohem Ansehen, vor allem in sozialer, moralischer und ökonomischer Hinsicht und waren Großgrundbesitzer. Sie wurde in der Kollegiatskirche Santa Maria della Visitazione in Cascia getauft.
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Stefan von Kempis
Papst Leo XIV.
Wer er ist – wie er denkt – was ihn und uns erwartet
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